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Omron Forpheus Zusammenspiel von Mensch und Roboter - mal anders
Die Fabrik der Zukunft spielerisch erleben: Das konnte man am Stand des Automatisierungsspezialisten Omron auf der Hannover Messe 2019. Junge Tischtennistalente traten gegen einen KI-gesteuerten Tischtennisroboter an.
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Über künstliche Intelligenz wurde wird auf der Hannover Messe 2019 viel geredet - so auch am Stand des Automatisierungsunternehmens Omron. Doch es wurde nicht nur diskutiert. Vielmehr konnte man das sogar spielerisch erfahren. Junge Sporttalente des Deutschen Tischtennis-Bunds (DTTB) traten gegen Forpheus an, dem weltweit ersten und einzigen KI-basierte Tischtennistrainingsroboter. Auch Johann Wiesböck, Publisher der "elektronikpraxis" und DAS Tischtennisass der Vogel Communications Group, griff zum Schläger, um sich mit der aktuellen Forpheus-Version zu messen.
Die fünfte Generation des Forpheus-Roboters erweckt die Kerntechnologien von Omron Sensing & Control + Think zum Leben. Forpheus ist mit einem Vision-System mit drei Kameras sowie einer neuen Stereokamera ausgestattet. Dies ermöglicht es dem smarten Roboter, die Bewegungen des Balls und des Spielers besser zu erfassen. Die fortschrittlichen Motoren und Steuerungen von Forpheus reagieren in Mikrosekunden, um höhere Geschwindigkeiten und Präzision zu erreichen sowie Volleys zurückzuspielen, die der Spieler mit größerer Wahrscheinlichkeit trifft. Diese können den Spieler sogar überraschen, was das Spiel noch spannender macht.
Forpheus nimmt alle Daten, die er über das Verhalten des Spielers sammelt, auf und nutzt erweiterte KI, um die Bewegungen des Spielers vorherzusagen. Der Roboter passt sein Spielniveau an das Niveau des Mitspielers an und trainiert diesen in Echtzeit mit nützlichen Tipps und Ratschlägen. „Mithilfe KI-gestützter und personalisierter Coaching-Fähigkeiten sowie optimierter Ballsensorik und -vorhersage macht Forpheus jede Tischtennispartie zum Erlebnis. Zugleich zeigt die Messepräsentation auch: Mensch und Roboter werden künftig keinesfalls Rivalen sein, sondern neben- und miteinander arbeiten. Sie ergänzen sich, indem künstliche Intelligenzen und Roboter aus menschlichen Interaktionen lernen und helfen, das menschliche Potenzial zu unterstützen. Wir möchten Jugendlichen das Thema KI spielerisch näherbringen, um so auch Berührungsängste abzubauen“, kommentiert Dr. Klaus Kluger, General Manager Central Eastern Europe bei Omron.
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