Neue Geschäftsmodelle, bei denen die flexible Nutzung von Produkten im Vordergrund steht, benötigen Lösungen, um diese abbilden zu können. Klassische CRM- und ERP-Systeme sind hier überfordert.
Die Etablierung neuer Geschäftsmodelle kann im Zusammenhang mit Industrie 4.0 oft als Chance begriffen werden. Die Wirklichkeit sieht häufig anders aus: Häufig verwenden Unternehmen die neuen Technologien lediglich für eine Effizienzsteigerung oder die Kostenreduktion.
Einmalkäufe waren gestern. Die kommerzielle Welt steht am Anfang eines revolutionären Paradigmenwandels, sowohl für den B2C als auch den B2B Bereich. Und das reicht über alle Branchen hinweg. Statt Verkauf und Besitz bewegt sich die globale Gesellschaft hin zu flexiblen Nutzungsmodellen mit komfortablen Services.
Bereits wenige Tage nach der Akquistion von Frontleaf kündigt Zuora eine gemeinsame Lösung an: Mit Z-Insights sollen Unternehmen große Mengen von Abonnentendaten aus verschiedenen Quellen verbinden und so ihre Angebote optimieren.
Kunden wollen nicht länger nur Produkte kaufen, sondern Dienstleistungen abonnieren. Dieser Trend hat vor wenigen Jahren die Ära der „Subscription Economy“ eingeläutet. Die Dynamik die sich daraus für Märkte und Anbieter entwickelt, ist nicht mehr zu stoppen. Das stellt die gewachsenen Geschäftsmodelle auf den Prüfstand.