Additive Fertigung Zortrax bringt neuen Harz-3D-Drucker auf den Markt

Von Zortrax |

Anbieter zum Thema

Der neue Inkspire 2 UV LCD 3D-Drucker von Zortrax soll in der Lage sein, anspruchsvolle, technische Harze von vielen verschiedenen Anbietern anzufertigen.

Der Inkspire 2 von Zortrax verfügt über eine siebenmal stärkere Lichtmaschine sowie viermal größere Druckfläche und ist dazu mit DLP-Harzen kompatibel.
Der Inkspire 2 von Zortrax verfügt über eine siebenmal stärkere Lichtmaschine sowie viermal größere Druckfläche und ist dazu mit DLP-Harzen kompatibel.
(Bild: Zortrtax)

Im Vergleich zu älteren Modellen glänze das neue Küvettenpolymerisationssystem durch seine viermal größere Druckfläche und siebenmal stärkere Lichtmaschine. Zusätzlich sei der Automatisierungsgrad sehr hoch. Mit dem Inkspire 2 sei außerdem eine einheitliche Druckqualität an der gesamten Bauplattform zu erreichen.

Der Weg zu Inkspire 2

Das erstmals 2018 entwickelte System habe aufgrund seiner fortschrittlichen Teilequalität sehr gut im 3D-Druck-Industrietest abgeschnitten. Kunden und Kundinnen sollen durch das Gerät vor allem eine größere Auswahl an Materialien und Auflösungsmöglichkeiten erhalten.

Im Jahr 2019 erweiterte das polnische 3D-Druckunternehmen Zortrax das Gerät, indem es das 3D-Drucken von Zahnbrücken und Kronen erleichterte. Dafür führte es die „Raydent Crown & Bridge und Raydent Surgical Guide“ ein - biokompatible Inkspire-Kunststoffe.

2021 entwickelte das Unternehmen dazu Resin Tough-Materialien, die keine Einschränkungen hinsichtlich Druckbarkeit und Schrumpfung erlauben. Mit dem Modell des Inkspire 2 hätten Benutzende letztendlich Zugang zu einem Verfahren, das von einer eigens angefertigten Lichtmaschine angetrieben werde. Diese bestehe aus mehreren UV-Dioden, welche einen monochromatischen Bildschirm hinterleuchten. Dadurch könne man die gesamte Plattform homogen UV-beleuchten.

Geeignet für die haltbarsten Harze

Laut Artur Chendoszko, Resin Technology Leader bei Zortrax, sei der Inkspire 2 dazu geeignet, auch bestimmte DLP- (Digital Light Processing) Harze zu drucken. Demnach sei der Drucker mit Harzen von Henkel und Basf, qualifiziert in einem zweistufigen Validierungsprozess, kompatibel. Folglich seien so alle Werte der Eigenschaften zu erreichen.

Die Maschine besitze einen Harzsensor, der die für den speziellen Druck benötigte Harzmenge misst. Dazu sei ein HEPA-Filter in das System integriert, der die chemischen Partikel absorbieren könne, die während der Produktion entstehen. Demzufolge würden sich keine unangenehmen Dämpfe ausbreiten. Insgesamt sei der Inkspire 2 dementsprechend benutzerfreundlich anwendbar.

Um die gewünschte Eigenschaft der Teile zu erreichen, würden bestimmte Reinigungs- und Aushärtungsstationen überschüssiges Harz entfernen und die Produkte aushärten lassen. Die ebenfalls von Basf und Henkel entwickelten Maschinen könnten dabei auch mit anderen LCD-, DLP- oder SLA-Technologien arbeiten.

(ID:48609048)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung