Industrie 4.0 Zehn Tipps, die helfen, die IT-Sicherheit zu erhöhen
Besonders bei der Einführung von Industrie 4.0 gilt es für die Unternehmen, ihre Datennetze vor Angriffen von außen zu schützen. Durch passive Scans und ein effektives Vulnerability-Management lässt sich dies oft verhindern. Wir zeigen Ihnen, wie das geht.
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Die Industrie 4.0, die als vierte industrielle Revolution bezeichnet wird, bringt es mit sich, dass die Computersysteme mit den Produktionsanlagen verknüpft werden. Besonderes kritisch ist dabei der fortwährende Informationsfluss mit der Außenwelt: Datenein- und -ausgaben zum Erstellen von Angeboten, die Eingaben und Zugriffe von Kunden oder die Verknüpfung mit weiteren „intelligenten“ Fabriken sind nur einige Beispiele unter vielen. Dank der Verknüpfung von Systemen und Anlagen besteht für die Unternehmen die Möglichkeit, mehr über die genannten Faktoren zu erfahren und schneller auf unerwartete Situationen zu reagieren.
Aber wie für alle Entwicklungsprozesse gilt auch für das Konzept Industrie 4.0, dass es sowohl Vorteile als auch Nachteile oder Probleme mit sich bringt. Hacker und Cyberkriminelle können nämlich nun Produktionsanlagen angreifen, weil diese durch die Anbindung an die IT für sie erreichbar sind.
Durchgängige Daten bringen auch Nachteile
Die Angreifer wollen dadurch Industrieanlagen fernsteuern, Informationen und Identitäten stehlen oder sogar Terroranschläge verüben. All diesen Attacken ist ohne Ausnahme gemeinsam, dass sie die Sicherheit von Industriedaten, Anlagen und in manchen Fällen auch von Menschen gefährden.
Es gibt zahlreiche Beispiele für erfolgreiche Cyberangriffe, die enormen Schaden angerichtet haben – darunter etwa der Angriff auf ein deutsches Stahlwerk im Jahr 2014.
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