Veranstaltung Von der Idee zur Kleinserie in Rekordzeit?
Redakteur: Stefan Guggenberger
Unternehmen müssen sich heute immer schneller an neue Bedingungen anpassen. Dabei kann der Einsatz von 3D-Kunststoffdruck sowohl die Entwicklung als auch die Produktion beschleunigen. Das notwendige Know-how möchte die Tagung ‚Additive Fertigung – fokus: kunststoff‘ vermitteln.
Additive Fertigung mit Kunststoff erlaubt es den Anwendern oft, die Entwicklungszeit von Produkten zu verkürzen und gleichzeitig die Investitionskosten zu senken.
(Bild: Kegelmann Technik)
Gerade in der Coronazeit nutzen viele Unternehmen additive Fertigungstechnologien für Kunststoffbauteile, um beispielsweise Schutzmasken zu drucken. Es gibt aber auch Anwender, die sich im Zuge der Krise mit unterbrochenen Lieferketten auseinandersetzen mussten und deshalb dringend benötigte Teile additiv hergestellt haben. Nach den ersten Erfahrungen mit 3D-Kunststoffdruck steht für viele aber schnell eine Frage im Raum: In welcher Form und wo liegen die Grenzen der Technologie?
Mit dieser Fragestellung beschäftigt sich die Tagung ‚Additive Fertigung – fokus: kunststoff‘, die vom 10. bis 11. Februar 2021 als digitales Event stattfindet. Bei diesem Branchentreff geht es gleichermaßen um aktuelles Know-how wie um den Austausch zwischen Experten, Forschung und Praktiker. Aufgrund der aktuellen Pandemie-Situation findet die Tagung rein digital statt.
Additive Fertigung mit Kunststoff im Fokus
Im Fokus der Tagung 2021 steht alles rund um die additive Fertigung von Kunststoffbauteilen. Dabei geht es unter anderem um neue Materialien, Verfahren und Prozesse. Außerdem werden Best-Practice-Lösungen aus den Bereichen Konsumgüter, Medizintechnik, Mobilität sowie Simulation und Analytik vorgestellt.
Vorteile und Herausforderungen
Die enorme Verkürzung von Entwicklungszeiten bei gleichzeitig reduziertem Investitionsaufwand erhöht die Attraktivität der ständig verbesserten und erweiterten Fertigungsprozesse. Allerdings sind noch immer viele Fragen zu den geeigneten Kunststofftypen, zu Festigkeit, den eingesetzten Verfahren und für fertigungsgerechte Konstruktionen offen, um die innovativen und wirtschaftlichen Potentiale der Technologien voll auszuschöpfen. Dazu müssen Designer, Konstrukteure, Entwickler und Produktions-verantwortliche sowohl die Möglichkeiten als auch die Einschränkungen der additiven Fertigung von Kunststoffbauteilen kennen.
Auf der Tagung am 10. und 11. Februar diskutieren Experten aus Industrie und Forschung über den Stand der Technik, aktuelle Technologie- und Materialentwicklungen sowie derzeitige und zukünftige Ein-satzgebiete additiv gefertigter Kunststoffbauteile. Folgende Schwerpunktthemen sind gesetzt:
• Innovationen für Materialien und Technologien • Best-Practice-Lösungen für Konsumgüter, Mobilität und Medizin • Konstruktion und Simulation neu gedacht
Geleitet wird das Event von Dr. Christian Beinert und Dr. Frank Schönberger, beide vom Fraunhofer LBF. Die Experten kommen unter anderem von Stratasys, BASF, Kegelmann Technik und Hansgrohe.
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