Die Entwicklung von Impfstoffen gegen das Coronavirus ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass erste Zulassungen erfolgt sind und die Verabreichung der ersten Dosen begonnen hat. Doch Betrüger warten nur auf ihre Chance, gefälschte Impfstoffe in den Umlauf zu bringen.
Es ist kein Geheimnis, dass große Modelabels ihre Kleidung unter fragwürdigen Bedingungen in Drittländern fertigen lassen und der Handel mit gefälschter Markenware weiterhin Schäden in Milliardenhöhe verursacht. Die Blockchain-Technologie könnte hier Abhilfe schaffen.
Nachdem der anfängliche Hype um die Blockchain-Technologie etwas abgeflacht ist, kommen jetzt immer mehr Anwendungen in die Praxis an. Dabei zeigt sich allerdings auch, dass es weiterhin Aufklärungsbedarf gibt und dass Blockchain-Lösungen nicht immer nahtlos in bestehende Software und Prozesse eingegliedert werden können.
Während Wissenschaftler weltweit nach einer zielgerichteten Behandlung von COVID-19 suchen, bringen organisierte Banden mehr und mehr gefälschte Medikamente in den Umlauf. Eine gesundheitsgefährdende Entwicklung, die gestoppt werden muss. Hier kann die Blockchain-Technologie Abhilfe schaffen.
Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Blockchain fällt in diesem Kontext eher als Negativbeispiel. Da stellt sich die Frage: Energiefresser oder Umweltschützer? Arman Sarhaddar, CEO der Vault Security Systems AG, im Interview über Blockchain und Nachhaltigkeit.
Sowohl die EU als auch deren Mitgliedstaaten arbeiten zum Teil mit Hochdruck an Blockchain-Strategien. Gelingt es, hier zügig voranzukommen, bieten sich für den Digitalstandort Europa interessante Chancen.
Vor über 500 Jahren wurde das Prinzip der doppelten Buchführung erfunden. Mehr Transparenz und eine bessere Nachvollziehbarkeit sollte die neue Methode bringen. Das Prinzip revolutionierte die Buchhaltung und bereitete den Weg für den globalen Kapitalismus. Allerdings bedarf es eines Intermediärs, der die Einträge der beiden involvierten Parteien nachverfolgen und bestätigen musste. Die Blockchain-Technologie will jetzt genau diese Zwischenstelle überflüssig machen.
Dass einer der größten Onlinehändler der Welt ankündigt, für mehr Transparenz bei der Produktechtheit zu sorgen, zeigt den Handlungsbedarf hier. Warum Amazons Transparency trotzdem noch nicht die ultimative Antwort auf das Problem mit Produktfälschungen ist, lesen Sie hier.