Digitale Transformation Unternehmen planen Investitionen in Höhe von mehr als einer Billionen Euro

Quelle: Pressemitteilung

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Die digitale Produktion boomt. Eine Studie zeigt nun, dass sich hohe Investitionssummen bei der Digitalisierung für Unternehmen deutlich rentieren.

Derzeit liegen die durchschnittlichen Investitionen in die digitale Transformation für alle Sektoren bei 1,8 Prozent des jährlichen Nettoumsatzes.
Derzeit liegen die durchschnittlichen Investitionen in die digitale Transformation für alle Sektoren bei 1,8 Prozent des jährlichen Nettoumsatzes.
(Bild: ipopba - stock.adobe.com)

Unternehmen, die überdurchschnittlich viel in die digitale Transformation investieren, haben eine größere Chance auf eine höhere Rendite. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC). Laut einer Mitteilung ist die Wahrscheinlichkeit für höhere Erträge bei Unternehmen, die mehr als 3 Prozent ihres jährlichen Nettoumsatzes in die digitale Transformation ihrer Fabriken investieren, 2,5-mal höher als bei Unternehmen, die weniger als 2 Prozent investieren. Die Unternehmen aus der PwC-Umfrage planen in den kommenden Jahren Investitionen in Höhe von 1,8 Prozent ihres Jahresnettoumsatzes. Dies entspreche einem geschätzten Gesamtvolumen von mehr als einer Billionen Euro.

Flexibilität und Resilienz stärken

Viele Unternehmen investieren nicht nur in digitale Technologien, um ihre Ergebnisse zu verbessern. Laut der Studie ist die Anzahl der Unternehmen, die damit ihre Flexibilität und Resilienz stärken wollen, um 76 Prozent gestiegen. Die Zahl der Unternehmen, die mithilfe von digitalen Technologien nachhaltiger werden wollen, hat sich sogar verdoppelt. „Die Studie zeigt, dass die Investitionen in Nachhaltigkeit schon aufgrund der zunehmenden regulatorischen Anforderungen stark vorangetrieben wurden. Der Bedarf nach operativer Resilienz hat diese Dynamik zusätzlich erhöht“, sagt Reinhard Geissbauer, Partner und Head of Digital Transformation Europe bei PwC Deutschland.

In der Praxis funktionieren die Bestrebungen der Unternehmen nicht überall. Mehr als 60 Prozent der befragten Unternehmen haben demnach angegeben, sich noch in der Anfangsphase ihrer digitalen Transformation zu befinden. Lediglich 10 Prozent profitieren laut eigenen Angaben bereits von der digitalen Transformation.

Laut PwC benötigt es für eine erfolgreiche digitale Transformation die richtige Strategie und die Konzentration auf die relevanten Technologien. Die „Digital Champions“ entwickelten zudem ein standardisiertes, digitales „Rückgrat“ aus unterstützenden IT-Systemen. Unternehmen müssten zudem erhebliche Investitionen in die Konnektivität und in die Harmonisierung ihrer Systeme tätigen, um in verschiedenen Betriebsumgebungen neue Arbeitsweisen einzuführen.

Die komplette Studie kann auf der Homepage von PwC heruntergeladen werden.

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