Industrie 4.0 Universität Potsdam tritt „SEF Smart Electronic Factory e.V.“ bei
Der „Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik Prozesse und Systeme“ (LSWI) der Universität Potsdam unterstützt als neuestes Mitglied Unternehmen darin, den Mehrwert von Industrie 4.0-Technologien für ihre Prozesse zu eruieren.
Anbieter zum Thema

Der Verein SEF Smart Electronic Factory hat ein neues Mitglied aus der Forschung gewonnen. Wie die Industrie-4.0-Initiative mitteilt, bringt der „Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik Prozesse und Systeme“ (LSWI) der Universität Potsdam ab sofort seine Kompetenzen ein. Übergeordnetes Ziel des Vereins ist es, gemeinschaftlich dem industriellen Mittelstand den Weg zur Digitalisierung zu ebnen.
Von der Forschung in die Praxis
Die rund 30 Mitarbeiter des LSWI forschen interdisziplinär in Bereichen wie Wandlungsfähigkeit, digitale Prozesse und Fabrik-Software, heißt es weiter. Der Fokus der Forscher liege dabei vor allem auf der produzierenden Industrie und dem Handel, der Software-Industrie sowie dem öffentlichen Sektor. Neben wissenschaftlicher Grundlagenforschung lege der Lehrstuhl wert auf Praxis, etwa bei Projekten mit Partnern aus der Industrie. Wichtige Grundlage für diese Zusammenarbeit sei das am Lehrstuhl angesiedelte Zentrum Industrie 4.0 in Potsdam.
„Im SEF Smart Electronic Factory e. V. möchten wir anderen Mitgliedern die Chance bieten, ihre Produkte und Lösungen in das Zentrum Industrie 4.0 zu integrieren und deren Vorteile bei potenziellen Anwendenden zu demonstrieren“, sagt Norbert Gronau, Wissenschaftlicher Direktor des Zentrums Industrie 4.0 an der Universität Potsdam. „Wir partizipieren dabei von dem breiten Erfahrungsspektrum der verschiedenen Mitglieder des Vereins und können gemeinsam neue Entwicklungen und Strategien ausprägen.“
(ID:48237839)