Cyber Security Trend Micro baut gemeinsam mit Pro-Face IoT-Sicherheit aus

Quelle: Trend Micro

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Die fortschreitende Digitalisierung der Fertigung bietet gleichzeitig auch mehr Angriffsfläche für Cyber-Kriminelle. Die beiden Unternehmen wollen nun gemeinsam dafür sorgen, dass HMI-Architekturen sicherer werden.

Im Rahmen der neuen Partnerschaft wird Edge IPS als Teil der HMI Centric Architecture von Pro-Face bereitgestellt.
Im Rahmen der neuen Partnerschaft wird Edge IPS als Teil der HMI Centric Architecture von Pro-Face bereitgestellt.
(Bild: Yingyaipumi - stock.adobe.com)

Der Cybersicherheits-Spezialist Trend Micro hat eine neue Partnerschaft mit Pro-Face bekannt gegeben. Laut einer Mitteilung geht es dabei vor allem um die HMI-Architektur von Pro-Face. Das Unternehmen gehört zu Schneider Electric.

Laut Trend Micro tragen Software-Schwachstellen in Human-Machine-Interfaces (HMIs) wesentlich zu einem erhöhten Cyberrisiko bei. Fast 89 Prozent der CVEs (Common Vulnerabilites and Exposures) aus dem Jahr 2021, die den Fertigungssektor betreffen, können schädliche Aktivitäten ermöglichen, so das Unternehmen. Zu den Bedrohungen gehören dabei unter anderem ein Denial-of-Service-Angriff, Sabotage von Produktionsprozessen oder Datendiebstahl. Der durchschnittliche Schaden durch solche Angriffe auf industrielle Systeme betrage fast drei Millionen Euro.

Optimiertes Patch-Management

Im Rahmen der neuen Partnerschaft wird Edge IPS als Teil der HMI Centric Architecture von Pro-Face bereitgestellt. Das sogenannte Intrusion-Prevention-System bietet laut Trend Micro virtuelles Patching zum Schutz kritischer Anlagen vor bekannten und unbekannten Bedrohungen, ohne dabei die Netzwerktopologie zu verändern. Patches können somit ohne Probleme getestet werden, ohne geschäftskritische Systeme offline nehmen zu müssen.

„OT- und IIoT-Umgebungen sind in besonderem Maße der Ausnutzung von Schwachstellen ausgesetzt, da zum einen veraltete Systeme an Konnektivität gewinnen und zum anderen die digitale Transformation die Angriffsfläche vergrößert.“ sagt Tomoa Ishii, Vice President of HMI Activity bei Schneider Electric. Trend Micro biete dafür den nötigen Schutz und die nötige Transparenz, um diesen Risiken begegnen zu können.

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