Mobilfunk Telekom und O2 starten Ausbaukooperation im ländlichen Raum

Quelle: Telekom

Anbieter zum Thema

Noch immer gibt es bei der Mobilfunkabdeckung sogenannte graue Flecken in Deutschland. Eine Kooperation soll dieses Problem nun aktiv angehen.

Laut einem Bericht der Bundesnetzagentur war 2021 auf 7,2 Prozent der Fläche der Bundesrepublik nur eins der drei deutschen Mobilfunknetze im 4G-Standard zu empfangen.
Laut einem Bericht der Bundesnetzagentur war 2021 auf 7,2 Prozent der Fläche der Bundesrepublik nur eins der drei deutschen Mobilfunknetze im 4G-Standard zu empfangen.
(Bild: Zarathustra - stock.adobe.com)

Die Telekom und O2 haben gemeinsam damit begonnen, Funklöcher auf dem Land zu schließen. Laut einer Mitteilung verschaffen die beiden Unternehmen sich dafür gegenseitigen Zugang zu jeweils 200 Mobilfunkstandorten. Bis Jahresende wollen sich beide Netzbetreiber wechselseitig Zugang zu jeweils bis zu 700 Standorten gewähren.

Der Vorteil der Kooperation sei, dass keine zweite separate Funktechnik oder zusätzliche Antennen an einem Funkmast installiert werden müssen. Gerade in gering besiedelten beziehungsweise frequentierten Gebieten sei es für die Betreiber unwirtschaftlich, separate Infrastrukturen zu errichten und mit eigener Netztechnik zu betreiben. Gleichzeitig schone dieser Ansatz im Bau und Betrieb Ressourcen.

Auch mit Vodafone hat die Telekom bereits im Frühjahr 2021 eine Ausbaukooperation vertraglich vereinbart. 2.600 graue Flecken wurden dabei laut eigenen Angaben geschlossen.

(ID:48608124)

Jetzt Newsletter abonnieren

Verpassen Sie nicht unsere besten Inhalte

Mit Klick auf „Newsletter abonnieren“ erkläre ich mich mit der Verarbeitung und Nutzung meiner Daten gemäß Einwilligungserklärung (bitte aufklappen für Details) einverstanden und akzeptiere die Nutzungsbedingungen. Weitere Informationen finde ich in unserer Datenschutzerklärung.

Aufklappen für Details zu Ihrer Einwilligung