Vernetzung Telekom übernimmt 6G-Forschungsprojekt

Quelle: Telekom

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Für eine bessere Netzabdeckung sollen fliegende Plattformen und Satelliten zum Einsatz kommen. Künstliche Intelligenz wird beim Netzwerkmanagement eine Rolle spielen.

Durch eine frühzeitige Entwicklung und Mitgestaltung von 6G soll auch die digitale und technologische Souveränität Deutschlands und Europas gestärkt werden.
Durch eine frühzeitige Entwicklung und Mitgestaltung von 6G soll auch die digitale und technologische Souveränität Deutschlands und Europas gestärkt werden.
(Bild: putilov_denis - stock.adobe.com)

Die Deutsche Telekom hat die Leitung für ein nationales 6G-Forschungsprojekt übernommen. Laut einer Mitteilung sollen insgesamt 22 Partner aus Forschung und Wirtschaft gemeinsam an dem Ziel arbeiten, eine einheitliche 6G-Architektur für Kommunikationsnetze aus Bodenstationen, fliegenden Infrastrukturplattformen und Satelliten zu entwickeln. Erste 6G-Netze werden voraussichtlich im Jahr 2030 an den Start gehen.

3D-Architektur für Mobilfunknetze

Versorgungslücken bei der Netzabdeckung wollen die Partner mit Basisstationen an Bord von Satelliten und fliegenden Plattformen schließen. Das biete zudem die Möglichkeit, temporär und lokal zusätzliche Netzkapazitäten zur Verfügung zu stellen. Dafür wollen die Partner eine 3D-Architektur für Mobilfunknetze entwickeln, in der terrestrische und nicht-terrestrische Basisstationen in einheitlicher Weise betrachtet und genutzt werden. Hauptthemen sind zudem das vollautomatische Management von Netzen, in denen sich die Strukturen dynamisch verändern, sowie flexibel konfigurierbare Hardware-Plattformen und Antennensysteme.

Laut der Telekom soll auch künstliche Intelligenz verwendet werden, um Verbindungen zu optimieren. Mithilfe der KI sollen außerdem Störungen vorausgesagt werden können. Auch Sicherheitsaspekte wollen die Partner untersuchen und dabei neuartige Authentifizierungsprotokolle entwickeln.

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