Für die Produktion von 3D-gedruckten Polymerteilen hat Stratasys eine Vertragsverlängerung von Airbus erhalten. Die mittels FDM-Verfahren hergestellten Bauteile sollen in der Kabinenausstattung mehrerer Flugzeugtypen eingesetzt werden.
Mit der Vertragsverlängerung bietet Stratasys auch 3D-gedruckte Bauteile für die Wartung, Reparatur und Überholung (MRO) an.
(Bild: Stratasys)
Während sich der ursprüngliche Vertrag auf die Produktion von Bauteilen für den A350 konzentrierte, erweitert die Vertragsverlängerung das Angebot auf 3D-gedruckte Bauteile für die Wartung, Reparatur und Überholung (MRO) sowie auf Bauteile für die Flugzeugtypen A300, A330, A340 und A320. Gerade die Erweiterung für die A320-Modelle dürfte Stratasys freuen: Die A320-Familie ist mit über 15.000 Bestellungen der am meisten verkaufte Verkehrsflugzeugtyp und noch beliebter als die 737-Familie von Boeing. Dabei setzt der europäische Flugzeugbauer auch zukünftig auf die A320-Baureihe und konnte mit dem A320 Neo seinen Vorsprung gegenüber der direkten Konkurrenz, 737 Max von Boeing, in den vergangenen Jahren weiter ausbauen. Die 737 Max litt auch unter einem zeitweisen Flugverbot, welches nach zwei Abstürzen aufgrund identischer Fehlfunktionen beinahe weltweit verhängt wurde.
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Die industriellen FDM-Drucker und Materialien von Stratasys sollen jene Leistung und Wiederholbarkeit bei der Herstellung bieten, die von Kunden aus der Raumfahrt, der kommerziellen Luftfahrt und dem Militär gefordert werden. Es wird erwartet, dass die Luftfahrtindustrie sich zunehmend der additiven Fertigung zuwendet, um feste und dennoch leichte Bauteile sowie funktionsintegrierte Baugruppen zu fertigen. Nach Meinung von Stratasys kann die digitale Inventarisierung von 3D-gedruckten Ersatzteilen MRO-Vorgänge agiler und kostengünstiger zu machen.
Stand vom 15.04.2021
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