Automatisierung Software-Plattform Kuka iiQoT soll Robotersysteme effizienter machen

Redakteur: Sandro Kipar

Die datenbasierte Automatisierung für Unternehmen soll mit der Software-Lösung aus Augsburg einfacher und übersichtlicher werden. Die Plattform erscheint Ende 2021.

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Mit Kuka iiQoT soll die Roboterflotte effizienter überwacht werden.
Mit Kuka iiQoT soll die Roboterflotte effizienter überwacht werden.
(Bild: Kuka)

Einen besseren Überblick über die Roboterflotte. Das verspricht der Automatisierungskonzern Kuka mit seiner neuen Plattform Kuka iiQoT. Laut dem Augsburger Unternehmen bündelt sie die Zugangsdaten einer kompletten Roboterflotte transparent und übersichtlich. Die Plattform bilde dabei nicht nur die Rohdaten ab, sondern liefert auch ergänzende Orientierungsparameter, damit Meldungen leichter interpretiert werden können.

Zu den wichtigsten Funktionen der Plattform gehören laut Kuka das Anlagen-Management, Wartung und Fehlererkennung sowie Zustandsüberwachung. Bei Bedarf könne der Nutzer sich ortsunabhängig in der ausgewählten Linie oder Zelle auf dem entsprechenden Roboter einloggen und alle Parameter in Echtzeit einsehen. Dafür arbeiten mehrere Funktionsmodule zusammen. Etwa bei der Fehlerdiagnose könnten die Module "Fault Diagnosis", "Messages" und "Changelog" verwendet werden.

Auf Anfrage kostenlos testen

Kuka iiQoT eigne sich für große und kleine Roboterflotten und soll Ende 2021 als Cloud-Lösung erhältlich sein. Das Unternehmen plane außerdem schon erste Erweiterungen, etwa um den Verschleiß von Getrieben und Motoren frühzeitig zu erkennen. Interessierte können die Plattform auf Anfrage kostenlos testen.

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