Mindsphere Siemens und TCS kooperieren bei Entwicklungen für das IOT
Um neue Dienstleistungen und Entwicklungen für das Internet der Dinge anbieten zu können, kooperiert Siemens mit TCS. Die Unternehmen wollen ihre Kunden durch neue Datenanalysen unterstützen.
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Tata Consultancy Services (TCS), Anbieter von IT-Services, und Siemens arbeiten künftig bei Entwicklungen für das Internet der Dinge (IoT) zusammen. Vor allem Kunden aus der Fertigung, Energiewirtschaft und dem Gebäudemanagement sollen von der Partnerschaft profitieren. Die Grundlage bildet Mindsphere, das cloudbasierte, offene Betriebssystem für das IoT von Siemens.
Mit Mindsphere neue Geschäftsmodelle entwickeln
TCS will neue Anwendungen für Mindsphere entwickeln, z. B. für den Bereich der vorausschauenden Wartung oder dem Energiemonitoring. Mithilfe der Mindsphere sollen Kunden IoT-basierte Geschäftsmodelle entwickeln und so von der Digitalisierung profitieren können.
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Cloud-Konnektivität
Siemens stellt mit Partnern 50 Apps für Mindsphere vor
Milind Lakkad, Global Head of Manufacturing bei TCS, sagt: „Wir arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit Siemens an technologischen Entwicklungen. Jetzt verstärken wir unsere Partnerschaft unterstützen unsere Kunden bei der Umsetzung von digitalen Innovationen für das Internet der Dinge.“ Der Schwerpunkt der Partnerschaft liegt zunächst auf Fertigungsunternehmen, teilen die Unternehmen mit.
Daten bewerten und besser nutzen
TCS unterstützt auch Entwicklungen des Cloud-Gateways Mindconnect Nano. Das Gateway wird eingesetzt, um Anlagen und Maschinen mit Cloud-Lösungen zur Datenanalyse zu verbinden. Teil der Partnerschaft ist zudem die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen bei der Implementierung der Mindsphere-Core-Plattform.
Steve Bashada, General Manager von Mindsphere, sagt über die Partnerschaft: „Die Kompetenz von TCS für Software-Entwicklung und Implementierungen macht das Unternehmen zu einem wertvollen Partner für uns. Siemens wird gemeinsam mit TCS Kunden dabei unterstützen, Daten zu bewerten und zu nutzen. Diese können den Weg zu neuen Geschäftsmodellen ebnen, beispielsweise den Verkauf von Betriebsstunden oder erbrachter Leistungen anstatt der Maschinen selbst.“
Dieser Beitrag ist auf unserem Partnerportal elektrotechnik erschienen.
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