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Umfrage Sicherheitsexperten haben große Bedenken wegen vernetzter IoT-Geräte
95 Prozent der Sicherheitsberater ist über die Sicherheitsrisiken besorgt, die von vernetzten IoT-Geräten in der Industrie ausgehen, zeigt eine aktuelle Umfrage. Alle Ergebnisse im Überblick.
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So gut wie jeder Sicherheitsexperte (99 %) berichten von Herausforderungen im Zusammenhang mit der Sicherheit von IoT- und IIoT-Geräten in Unternehmensumgebungen. Ähnlich viele (95 %) sorgen sich über die Risiken, die mit den vernetzten Geräten kommen. Zu diesen Ergebnissen kommt der IT-Anbieter Tripwire in einer aktuellen Umfrage.
IoT-Geräte sicher in die Unternehmensumgebung einzugliedern, stellt auch viele Sicherheitsexperten vor Herausforderungen: Mehr als drei Viertel der Befragten geben an, dass vernetzte Geräte nicht problemlos in das bestehende Sicherheitskonzept passen, und 88 % mussten oder müssen zusätzliche Ressourcen aufwenden, um ihre IoT- und IIoT-Sicherheitsanforderungen zu erfüllen.
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Security
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Experten im Industriesektor: Vernetzte Systeme können nicht überwacht werden
Sehr groß ist die Besorgnis im Industriesektor: Hier gibt über die Hälfte der Befragten (53 %) an, dass sie nicht in der Lage ist, vernetzte Systeme, die zusätzlich in eine kontrollierte Umgebung eingebracht werden, vollständig zu überwachen. Dazu kommt, dass 61 % nur begrenzte Transparenz haben, was Änderungen der Sicherheitsanbieter innerhalb der Lieferkette anbelangt.
Von allen befragten Sicherheitsexperten folgen 88 % einem Sicherheitsstandard oder Framework. Die meisten Umgebungen werden anhand eines solchen Frameworks geprüft. Dennoch gehen Industrieexperten aus den Branchen Fertigung, Energie, Landwirtschaft, Pharmazie, Chemie, Nuklearindustrie, Abfall- und Wasserwirtschaft sowie Öl und Gas davon aus, dass sie von erweiterten ICS-Sicherheitsstandards profitieren würden.
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Sicherheitsbedenken in der Lieferkette
Zudem hat fast jeder Experte (97 %) Bedenken, was die Sicherheit ihrer Lieferketten betrifft. 87 % stimmen zu, dass die existierenden IoT- und IIoT-Sicherheitsrichtlinien ein Risiko für die Sicherheit der Lieferkette darstellen.
Der Umfrage zufolge bewegen sich einige Unternehmen bereits in die richtige Richtung. Unter dem Eindruck der jüngsten Ereignisse geben 59 % an, dass sie im vergangenen Jahr mehr Budget für das Sicherheitsmanagement der Lieferkette investiert haben. Zusätzlich geben 99 % an, dass Sicherheitsabteilungen Anfragen von Mitarbeitern üblicherweise ablehnen, wenn diese vernetzte Geräte ans Firmennetzwerk anschließen wollen. 43 % geben an, häufig so zu verfahren. Ein Zeichen, dass Unternehmen bereits versuchen, den vernetzten Fußabdruck zu verringern und ihr Netzwerk präzise zu inventarisieren.
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