Forscher konnten das Projekt „Enhance Lighting for the Internet of Things“ erfolgreich abschließen. Es wurde vom Forschungs- und Innovationsprogramm der EU mit etwa sechs Millionen Euro gefördert.
Je mehr wir unsere Umwelt vernetzen, desto höher werden die Anforderungen an schnelle Internetverbindungen, damit Abläufe reibungslos funktionieren. Eine neue Option könnte Lifi sein.
(Bild: Yingyaipumi - stock.adobe.com)
Ein Konsortium rund um das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut (HHI) hat ein Projekt über schnelles Internet durch Licht abgeschlossen. Laut einer Mitteilung arbeiteten die Forscher seit 2019 an einer drahtlose Datenübertragung über Licht im Internet der Dinge. Die sogenannte Light-Fidelity (Lifi) soll dabei vor allem eine Ergänzung zum Wlan sein.
Lifi verwendet das ungenutzte optische Spektrum, um Daten mit hoher Geschwindigkeit mobil zu übertragen, heißt es weiter. Dies entlaste klassische Funkfrequenzen und schütze vor unbefugten Zugriffen auf das Datennetzwerk. Die Verwendung von Licht ermögliche auch die Vernetzung von Orten, an denen Funk nur eingeschränkt möglich oder nicht erwünscht ist. Als Beispiel nennen die Forscher OP-Säle oder Flugzeuge.
Installationskosten reduzieren
Im industriellen Umfeld hat das Konsortium Lifi vor allem bei der Integration von Positionierung und Kommunikation in einem einheitlichen System getestet. Die Lokalisierung sei durch Lifi genauer als bei Funktechnologie.
Bei Lifi transportiert ein Zentralmodul die Datensignale zu mehreren verteilten Lifi-Modulen. Die Daten werden dabei über optische Plastikfasern transportiert. Unterschiedliche Module werden dabei mit verschiedenen Lichtfarben, welche die Daten über dieselbe Faser parallel übertragen, angesprochen. Damit könne eine dünne Plastikfaser ein ganzes Bündel von Kabeln ersetzen, was die Installationskosten reduziere.
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Stand vom 15.04.2021
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