Cloud Field Bus Schnell ins industrielle Internet der Dinge starten

Redakteur: Johann Wiesböck

Eine M2M-Lösung konfigurieren und ins industrielle Internet der Dinge starten: Was bis vor kurzem noch relativ aufwändig war, ist für Anlagen, die per Modbus TCP, Modbus RTU oder CANBus kommunizieren, jetzt mit ein paar Klicks möglich.

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Cloud der Dinge: sicherer Anschluss von Maschinen und Anlagen ans IoT
Cloud der Dinge: sicherer Anschluss von Maschinen und Anlagen ans IoT
(Bild: Telekom Deutschland)

IT-Projekte sind teuer und dauern. Das gilt erst recht für solche, die eine IoT-Komponente enthalten. Marktforscher Gartner prognostiziert: Bis 2020 wird mehr als die Hälfte aller neu aufgesetzter Geschäftsprozesse- und -systeme mindestens teilweise vernetzt sein.

Die Herausforderung ist groß, begeben Unternehmen sich zurzeit noch auf Neuland. Welche Geschäftsmodelle sind erfolgversprechend? Wie die Lösung technisch realisieren, ohne Kosten und Sicherheit aus den Augen zu verlieren? Und wie die Daten maximal nutzbringend weiterverarbeiten?

Die Telekom hat jetzt ihre IoT-Plattform ‚Cloud der Dinge‘ um einen Service erweitert, der den Start in die Industrie 4.0 deutlich vereinfacht: Der Cloud Field Bus funktioniert für alle Produktionsanlagen, die die Kommunikationsprotokolle Modbus TCP, Modbus RTU und CANBus nutzen.

„Die Feldbus-Protokolle sind weit verbreitet und gelten in der Automatisierungstechnik als De-facto-Standards“, erklärt Christian Krebs, Commercial Manager M2M/IoT der Telekom Deutschland. „Ohne zusätzliche Programmierung ist eine Maschine innerhalb weniger Minuten mit der Plattform vernetzt, und die automatisierte Überwachung und Steuerung kann beginnen.“

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