Mit seiner für Mittelstandskunden mit mehreren Standorten konzipierten SD-WAN-Lösung möchte Q.beyond für Echtzeitanwendungen wie Virtual Desktops oder Collaboration-Apps flexibel die nötige Bandbreite liefern, für flüssiges Arbeiten in der Cloud sorgen und somit das Nutzererlebnis verbessern.
Aus dem ehemaligen DSL-Netzbetreiber und TK-Unternehmen QSC wurde Q.beyond. Die Umfirmierung hat mit dem Wandel des Kerngeschäftes zu tun. Die drei Säulen des Unternehmens sind nun IoT, SAP und Cloud. Jürgen Hermann, CEO von Q.beyond, erläutert die Hintergründe.
Mit ihrem „IIoT Starter Kit“ wollen QSC und Teamviewer auch kleinen und mittleren Industrieunternehmen einen pragmatischen Einstieg in die digitalisierte Produktion ermöglichen. Das System erfasst Schwingungen und Temperatur und soll 80% aller Fernwartungsszenarien abdecken.
Der Digital Workplace bedeutet einen Paradigmenwechsel in der IT – sei es intern oder bei externen Dienstleistern. Doch was heißt das konkret? Ob Unternehmen damit insgesamt weniger IT-Ressourcen benötigen oder einfach nur andere. Wie Rollenbeschreibungen künftig definiert werden. Und wie insbesondere Mittelständler diesen Wandel aktiv gestalten können.
Der digitale Arbeitsplatz mit Microsoft Office 365 stellt für IT-Verantwortliche nicht weniger als einen Paradigmenwechsel dar. Was passiert unter der Motorhaube der IT, wenn sämtliche Office-Anwendungen aus der Cloud bezogen werden? Bleibt im Maschinenraum der IT-Abteilungen oder IT-Dienstleister überhaupt noch etwas übrig?
Wenn mittelständische Unternehmen ihre Bürosoftware auf Microsoft Office 365 umstellen, machen sie einen vermeintlich kleinen Schritt. De facto vollziehen sie damit jedoch einen grundlegenden Paradigmenwechsel in ihrer IT: Einerseits geben sie der Digitalisierung und Modernisierung ihres Unternehmens einen großen Schub. Andererseits können sich bei der Umstellung aber auch unerwartete Nebenwirkungen einstellen.
Infrastructure-as-a-Service-Angebote (IaaS) sind gefragt wie nie – gleichzeitig melden Co-Location-Rechenzentren Auslastungsrekorde: Wie passt das zusammen? Ganz einfach: Manchmal erledigt ein dedizierter Server die Aufgaben wirtschaftlicher, als jeder Cloud-Dienst es kann. Gerade Mittelständler können es sich oft nicht leisten, dauerhaft auf eigene Server zu verzichten. Wie bringen sie beide Welten unter einen Hut?
Aufgaben, die früher Geräte mit herstellerspezifischer Firmware erforderten, werden in der IT heute durch standardisierte Hardware und dafür entwickelte Software erledigt. Das gilt sogar für Kommunikationsnetze.
Immer mehr Unternehmen führen Multi-Cloud-Strukturen ein. Die perfekte Gelegenheit für sie, zusätzlich DevOps in die eigenen Prozesse zu integrieren – und so zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Denn DevOps und Multi Cloud ergänzen sich optimal. Nur gehen Unternehmen – meist sogar Traditionsfirmen – oft falsch an die Sache heran und scheitern mit beiden Projekten.
DSGVO und jetzt auch noch der CLOUD Act in den USA: In Sachen Datenschutz herrscht bei den meisten Unternehmen derzeit große Verunsicherung – vor allem, wenn sie eine Multi-Cloud-Umgebung nutzen und befürchten, endgültig den Überblick zu verlieren. Doch gerade die DSGVO sorgt für Transparenz und eine bislang nicht vorhandene Rechtssicherheit – und legt damit einen wichtigen Grundstein für ein funktionierendes Multi-Cloud-Management.