Big-Data-Analysen Nur 17 Prozent der KMU schöpfen Potenzial ihrer Daten voll aus

Quelle: Pressemitteilung

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Zwar sehen die Befragten großes Potenzial in Big-Data-Analysen, doch für viele Mittelständler sind die Hürden immer noch groß.

Genauere Absatz- und Bedarfsplanung, Analyse von Maschinendaten und Produktionsmengen in der Fertigung, verbesserte Prozessabläufe: Unternehmen sehen in Big-Data-Analysen großes Potenzial.
Genauere Absatz- und Bedarfsplanung, Analyse von Maschinendaten und Produktionsmengen in der Fertigung, verbesserte Prozessabläufe: Unternehmen sehen in Big-Data-Analysen großes Potenzial.
(Bild: gemeinfrei / Pixabay)

Der Cloud-Anbieter Ionos hat eine Studie zu Big-Data-Analysen im Mittelstand in Auftrag gegeben. Laut einer Mitteilung kam dabei heraus, dass lediglich 17 Prozent der befragten KMU das Potenzial ihrer Daten voll ausschöpfen. Bei größeren Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern steigt der Wert auf 24 Prozent. Das Potenzial wird jedoch als groß eingeschätzt: von Big-Data-as-a-Service-Anwendungen versprechen sich aktuell 76 Prozent der Befragten eine Verbesserung der Qualität von Datenanalysen und 64 Prozent Einsparungen bei Infrastruktur- und Personalkosten

Big-Data-Analysen nutzen laut der Studie etwa 24 Prozent der Befragten. Bei Unternehmen mit bis zu neun Mitarbeitern liegt der Wert bei nur noch fünf Prozent. Bei Unternehmen mit 50 bis 499 Mitarbeitern nutzen 32 Prozent Big-Data-Analysen. Die Befragten scheinen sich dabei bewusst zu sein, dass in ihren Daten Potenzial schlummert: 46 Prozent aller Befragten wollen dieses Potenzial in Zukunft besser ausschöpfen.

Mangel an Daten

Besonders großes Potenzial sehen die Befragten in den Bereichen Marketing (57 Prozent), Management (55 Prozent), IT (54 Prozent), Controlling (54 Prozent) und Produktion (48 Prozent). 57 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass sie mit Big-Data-Analysen genaue Absatz- und Bedarfsplanungen ermitteln können. 48 Prozent sehen Vorteile in der Analyse von Maschinendaten und Produktionsmengen in der Fertigung.

Bei den Hürden für Big-Data-Analysen ist laut den Befragten das größte Problem der Mangel an Daten (55 Prozent). Bei 37 Prozent der Befragten ist die Qualität der Daten zu gering, 28 Prozent geben Compliance und Datensicherheit als Hürde an. 20 Prozent fehlen zudem Analyse-Tools und andere geeignete Technologien.

Die gesamte Studie ist auf der Homepage von Ionos verfügbar.

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