Das Mobilfunknetz in der 6G-Ära soll nicht nur mittels Sensorinformationen die Datenübertragung optimieren, sondern selbst als Sensor fungieren.
In der 6G-Ära wird Sensortechnologie der Schlüssel sein, um die digitale und die physische Welt zusammenzubringen.
(Bild: metamorworks - stock.adobe.com)
Nokia hat ein Projekt übernommen, mit dem Sensorfunktionen in ein 6G-Netz integriert werden sollen. Laut einer Mitteilung soll so etwa die Lokalisierung von Objekten ermöglicht werden, die nicht vernetzt sind. Unterstützt wird Nokia von Industrievertretern, Fachexperten, Startups, Forschungsinstituten und renommierten deutschen Universitäten.
Konkret sollen Technologielösungen für Front-End, Basisband, Funkzugangsnetz (RAN)-Protokolle, Datenverarbeitung und Sicherheit erforscht werden. Entstehen soll am Ende des Projekts eine Architektur für die integrierte Sensorik und Kommunikation, die dann im Rahmen einer Demonstration vorgestellt wird.
Autos wahrnehmen, bevor man sie sieht
„Da Mobilfunknetze omnipräsent sind, kann man mit Hilfe von Netzsensorik einen Spiegel oder digitalen Zwilling der physischen Welt erzeugen“, sagt Peter Vetter, Präsident von Nokia Bell Labs Core Research. „Indem wir mit einem solchen digitalen Zwilling interagieren, können wir unsere Wahrnehmung auf jeden Punkt erweitern, den das Netz berührt. Wir glauben, dass das Netz als Sensor eine Schlüsselkomponente für die 6G-Systeme der Zukunft sein wird, die wir unter Berücksichtigung von Sicherheit und Datenschutz entwickeln wollen.“
So könne man im Netz der Zukunft etwa Autos wahrnehmen, bevor sie gesehen werden können und so Verkehrsunfälle vermeiden. Auch eine Interaktion mit Maschinen und Robotern sei denkbar, die mit einfach erkennbaren Hand-Gesten gesteuert werden können.
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Stand vom 15.04.2021
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