CES-Trends 2018 Neuheiten von der CES - der zweite Streich
Las Vegas steht Anfang des Jahres traditionell im Fokus der IT-Branche. Auf der CES präsentieren die Hersteller neue Produkte und Lösungen. Zunehmend wird die Messe auch Schauplatz für Autohersteller.
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Noch bis zum 12. Januar tummeln sich in Las Vegas IT-Hersteller, Autobauer, Sporthersteller und viele mehr. War die CES lange Jahre vor allem eine Showbühne für die IT-Branche, hat sich dies in den vergangenen Jahren im Zuge von IoT, Künstlicher Intelligenz (KI), Augmented Reality und autonomem Fahren drastisch gewandelt. Auf der Messe sind Schwerpunktbereiche zu den Themen Sport, Robotics, IoT, Smart Home, Gesundheit und Automobil zu finden.
Byton beißt zu: Elektro-SUV aus China
Die erste große Neuheit präsentierte dann auch bereits am Sonntag ein neuer Player auf dem Automobilmarkt. Byton will mit intelligenten Elektro-Fahrzeugen punkten und hat einen Konzept-SUV vorgestellt. Dieser entriegelt die Türen mittels Gesichtserkennung, Kameras übernehmen die Funktion der Außenspiegel und im Inneren gibt es statt eines herkömmlichen Armaturenbretts ein 125 x 25 cm großes Display. Dahinter werkelt die Life-Cloud-Plattform, die auch für das Entertainment herangezogen werden kann.
Wearables im Dienste der Gesundheit
Bei den Wearables tut sich ebenfalls einiges. Digitale Gesundheitsprodukte von Monitoring bis Diagnostik sind eines der großen Themen auf der diesjährigen CES, stellt auch der Bitkom fest. Im Bereich digitales Gesundheits-Monitoring wird beispielsweise ein smartes Thermometer für Kinder vorgestellt, das über 24 Stunden kontinuierlich die Temperatur aufzeichnet und bei erhöhter Temperatur einen Alarm auf das Smartphone schicken kann.
Navi-Spezialist Garmin hat mit der Forerunner 645 Music eine GPS-Uhr vorgestellt, die auch Musik abspielen kann. So können Läufer während ihres Workouts Musik hören und benötigen kein Smartphone mehr. An Bord ist mit der App Garmin Pay auch eine Lösung für kontaktloses Bezahlen. Die Uhr soll in den USA rund 450 Euro kosten.
Sinnvolles und Kutioses für das Smart Home
Smart-Home-Lösungen haben seit Jahren Hochkonjunktur auf der CES. So regelt das Smartphone etwa die Heizung oder steuert den Saugroboter und mit dem Tablet lässt sich die Wohnung überwachen. Messebesucher können auch in diesem Jahr mit mitunter kuriosen Geräten rechnen, zum Beispiel mit einem selbstreinigenden Katzenklo, das über Smartphone Bescheid gibt, wenn der Behälter ausgeleert werden muss.
Der Fernseher wird modular
Samsung baut künftig auch Fernseher aus Modulen. Die Koreaner zeigten ihr Fernsehdisplay „The Wall“. Die Idee: Statt eines großen Displays kommen mehrere kleinere Module von der Größe eines Smartphones zum Einsatz, die das fertige Display bilden. So können Displaygrößen individuell realisiert werden.
Notebooks, Tablets und Co.
Nicht einmal neun Millimeter dünn ist das Notebook Swift 7, das Acer vorstellt. Das in Aluminium gehüllte Laptop hat einen 14-Zoll-Bildschirm. Maximal kann das Swift 7 mit einem Intel Core i7 der siebten Generation, 256 Gigabyte (GB) SSD-Speicherplatz und 8 GB Arbeitsspeicher ausgerüstet werden.
Das Nitro 5 Gaming dagegen setzt auf AMD-Ryzen-Prozessoren. Der Clou: Die integrierte SSD kann mit einer HDD erweitert werden. Mit einer speziellen Serviceklappe sollte der Austausch des Speichers auch Laien gelingen.
Welche Gadgets, Kuriositäten und Produkte sonst noch auf der CES zu sehen sind, sehen Sie in der Bildergalerie.
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Der Beitrag ist ursprünglich auf unserem Partnerportal Security Insider erschienen.
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