5G-Technologie Neues Forschungsprojekt untersucht, wie 5G dem Mittelstand hilft

Redakteur: Katharina Juschkat

Ein jetzt gestartetes Projekt will die Machbar- und Umsetzbarkeit von 5G-Technologien für die Industrie untersuchen. Der Fokus liegt auf dem Mittelstand.

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Für die smarte Fabrik braucht es eine drahtlose Vernetzung ohne Latenzen – wie 5G.
Für die smarte Fabrik braucht es eine drahtlose Vernetzung ohne Latenzen – wie 5G.
(Bild: Smartfactory KL)

5G ist für die Industrie hochinteressant, da Industrie 4.0 hohe Ansprüche an die Latenz, den Datendurchsatz und die Zuverlässigkeit mit sich bringt. Das Projekt „5G – Einsatz in der Industrie“ erforscht ab sofort 5G-Technologien beim Einsatz in industriellen Anwendungen, insbesondere für den Mittelstand.

5G-Infrastruktur implementieren

Das Projekt steht unter der Leitung des Lehrstuhls Werkzeugmaschinen und Steuerungen an der TU Kaiserslautern (WSKL), beteiligt sind die Lehrstühle Augmented Vision, Funkkommunikation und Navigation sowie die Technologie-Initiative Smartfactory-KL.

Eine wichtige Rolle im Projekt wird die Implementierung einer 5G-Infrastruktur sein – so sollen praxisnah die Eignung der 5G-Technologie erprobt werden. Die Erfahrungen aus dem Projekt sollen der Industrie – insbesondere dem Mittelstand – bei Herausforderungen mit der Technologie 5G helfen.

Untersucht werden gezielte Anforderungen in Hinblick auf wandelbare und dynamische Anlagenkonzepte, neue Funktionen und neue Geschäftsfelder. Das Projekt will die technische Machbarkeit demonstrieren und damit langfristig Unternehmen dazu motivieren, 5G in Anlagen zu integrieren.

Das Forschungsprojekt wird aus EFRE- und Landesmitteln des Wirtschaftsministeriums mit rund 830.000 Euro unterstützt.

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