3D-Druck vs. Corona Mologic nutzt 3D-Drucker von Formlabs für Prototypen-Druck von Corona-Schnelltests
Immer mehr Menschen, die in der 3D-Branche tätig sind, entwickeln Tools, welche gegen die Ausbreitung des Coronavirus von Nutzen sind. Mithilfe von 3D-Druckern von Formlabs entwickelte Mologic nun einen Schnelltest für die Diagnose von COVID-19.
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Nicht nur Schutzausrüstung ist in der aktuellen Corona-Krise ein knappes Gut. Auch Tests, um den Virus nachweisen zu können sind derzeit weltweit begrenzt. Mologic, ein britisches Medizintechnologie-Unternehmen entwickelte dahingehend mit 3D-Druckern von Formlabs einen Schnelltest. Der Vorteil dieses Schnelltests ist, er ist in nur wenigen Stunden gedruckt und somit kann ein schneller Nachschub garantiert werden.
Des Weiteren dauert die Auswertung bisheriger Tests mindestens mehrere Stunden, wenn nicht sogar mehrere Tage, bis ein positives oder negatives Ergebnis einer möglichen Infektion vorliegt. Mit dem entwickelten Schnelltest von Mologic können Mitarbeiter des Gesundheitswesens diese Tests unterwegs und sogar unabhängig von festen Testzentren durchführen. Laut des Unternehmens liegen die Testergebnisse innerhalb weniger Minuten vor – und das ohne eine benötigte Stromversorgung oder spezielle medizinische Ausrüstung.
Der mobile Schnelltest prüfe die Anwesenheit von viralem Protein. Da bei diesem Test keine Blutabnahme nötig ist, muss die durchführende Person keine spezielle Schulung vorweisen. das System benutzerfreundlich und schnell ist. Stereolithografie bietet hier allgemein das richtige Verhältnis von Dateilauflösung, Oberflächenqualität, Beständigkeit, Materialauswahl und Maßgenauigkeit bei vollständiger Tauglichkeit für den Schnelltest.
Ein Übersicht additiver Hilfsangebote zur Bewältigung der Corona-Pandemie finden sie hier.
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