Automatische optische Inspektionstechnologie Mit KI und AOI zur Qualitätsverbesserung

Quelle: Limtronik Lesedauer: 2 min

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Die Elektronikfabrik Limtronik hat ihren Schwerpunkt unter anderem auf Datenerhebung und -analyse gelegt, um ihre Qualität zu steigern. Um dies umzusetzen, arbeitet Limtronik mit automatischen optischen Inspektionstechnologien (AOI). So will das Unternehmen Fehler reduzieren.

Mit Hilfe der AOI-Lösungen von Koh Young kann Limtronik in seinen Prozessen eine sichere Qualitätskontrolle vollziehen und Fehler vermeiden.
Mit Hilfe der AOI-Lösungen von Koh Young kann Limtronik in seinen Prozessen eine sichere Qualitätskontrolle vollziehen und Fehler vermeiden.
(Bild: Limtronik GmbH)

Gerd Ohl, der Geschäftsführer der Limtronik GmbH, erklärt Fehlervermeidung und Qualitätssicherung in der Pressemeldung des Unternehmens zur Priorität. „Zudem müssen wir in einigen Branchen entsprechende Normen erfüllen. Wir setzen daher bereits seit einigen Jahren Rückverfolgbarkeit um. Dadurch, dass im Zuge dessen alle Produktionsdaten erfasst, dokumentiert und ausgewertet werden, entsteht auch die ideale Datenbasis, um zum Beispiel automatisierte Regelkreise zur Vermeidung von Fehlern im Produktionsprozess auszuprägen“, erklärt er. Diese Rückverfolgbarkeit setzt Limtronik mit Hilfe eines ein Manufacturing Execution Systems und Laserbeschriftern um. Sie markieren jede Leiterpalette mit einer eigenen Seriennummer und die Fertigungslinie läuft nur weiter, wenn alle Produkte fehlerfrei gelasert und alle Codes vergeben sind. Ist dies nicht der Fall, findet eine Prozessverriegelung statt.

Optimierung durch 3D-Inspektionssysteme

Zusätzlich zu den Laserbeschriftern helfen nun laut Pressemitteilung auch Inspektionssysteme wie AOI-Systeme von Koh Young. Sie arbeiten daran, Fehler zu entdecken und an der besseren Kontrolle und Optimierung des Prozesses. Dieter Jung, Leiter der Technologie bei Limtronik, erklärt: „Der Lotpastendruckprozess ist für uns der wichtigste Ablauf. Sollte der Druck nicht in Ordnung sein, kriegen wir von dem Koh Young SPI sofort eine Rückmeldung und können den Prozess entsprechend anhalten und verbessern“.

Die Elektronikfabrik stieg vergangenes Jahr von 2D- auf 3D-Inspektionstechnologie um, indem sie drei AOI-Lösungen einführte. Diese stellt die Qualitätskontrolle der kompletten Linie dar, um so Serienfehler zu vermeiden. Die Daten der AOI speichert sie dann in der MES-Datenbank ab, wodurch sich alle Daten am Ende des Prozesses eindeutig zuweisen und abrufen lassen.

Verringerung von Pseudofehlern

Laut Mitteilung von Limtronik kann durch diesen Vorgang und den Einsatz der AOI-Lösungen nicht nur eine Fehlererkennung und Prozessverriegelung stattfinden. Das Programm erstellt auch Trendanalysen und kann so die Entstehung von Fehlern nachvollziehen und vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Mithilfe von KI können zudem unbekannte Bauteile automatisch im System angelegt werden. „Durch den Umstieg auf die Koh Young 3D AOI-Technologie konnten wir unsere Pseudofehler um bis zu 70-80 Prozent reduzieren. So sparen wir Aufwände und Ressourcen, die für wichtige Aufgaben in anderen Bereichen eingesetzt werden können“, sagt Dieter Jung und fährt fort: „Durch die Lösungen von Koh Young haben wir sowohl die Mitarbeiterzufriedenheit als auch die Produktionsqualität merklich gesteigert.“

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