Werkzeugmaschinen METAV 2020 - nicht abgesagt, aber verschoben
Redakteur: Jürgen Schreier
Die Metallbearbeitungsmesse METAV 2020, die vom 10. bis 13. März in Düsseldorf stattfinden sollte, wird verschoben. Viele große Aussteller haben ihre Teilnahme "gestrichen". Ein neuer Termin soll zeitnah bekanntgeben werden, so Veranstalter VDW.
Die METAV 2020 wird Covid-19-bedingt verschoben. Die Messe präsentiert das komplette Spektrum der Fertigungstechnik. Schwerpunkte sind Werkzeugmaschinen, Fertigungssysteme, Präzisionswerkzeuge, automatisierter Materialfluss, Computertechnologie, Industrieelektronik und Zubehör. Hinzu kommen die Themen Moulding, Medical, Additive Manufacturing und Quality.
(Bild: Messe Düsseldorf / ctillmann)
Die METAV 2020–Internationale Messe für Technologien der Metallbearbeitung, die vom 10. bis 13. März in Düsseldorf stattfinden sollte, wird verschoben. Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des METAV-Veranstalters VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken), sagt: „Wir haben uns die Entscheidung nicht leichtgemacht, aber der Coronavirus bzw. Covid-19 hat sich in den vergangenen Tagen extrem dynamisch verbreitet. Mit der hohen Zahl an Infizierten in Italien und der Verbreitung in Nordrhein-Westfalen direkt vor der Haustür der METAV ist die Verunsicherung bei unseren Ausstellern stark gestiegen.
Etliche große Aussteller haben METAV-Teilnahme abgesagt
“Nachdem auch Bundesgesundheitsminister Jens Spahn vom Beginn einer Epidemie in Deutschland gesprochen hat und Reisende aus Krisengebieten ab sofort bei der Einreise kontrolliert werden, haben etliche große Aussteller ihre METAV-Teilnahme abgesagt. Da die weitere Entwicklung nicht absehbar ist, haben wir uns kurzfristig entschlossen, die METAV zu verschieben. In Abstimmung mit unserem Partner, der Messe Düsseldorf, werden wir den neuen Termin zeitnah bekanntgeben, damit Aussteller und Besucher so schnell wie möglich Planungssicherheit haben“, so Dr. Wilfried Schäfer weiter.
Covid-19: DMG Mori-Beschäftigte in Pfronten müssen zuhause bleiben
Die Zahl der Coronavirus-Fälle in Bayern ist auf acht gestiegen. Sieben neue Fälle wurden Presseberichten zufolge bestätigt. Auch der Werkzeugmaschinhersteller DMG Mori ist betroffen. Bei einem der Fälle handelt es sich um einen Mitarbeiter des Unternehmens. Nach dessen Erkrankung durch das Coronavirus müssen am 2. März 2020 rund 1600 Beschäftigten des Unternehmens zuhause bleiben. Der Maschinenbau-Konzern hatte in Abstimmung mit den Behörden entschieden, dass alle Beschäftigten des Standorts Pfronten mindestens bis Dienstag nicht an ihrer Arbeitsstelle erscheinen sollen.
Das Gesundheitsamt des Landkreises Ostallgäu will nun ermitteln, welche anderen Mitarbeiter von DMG Mori engen Kontakt zu dem Erkrankten hatten.
Stand vom 15.04.2021
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