Die vierte industrielle Revolution spurtet weiter und treibt die smarte Vernetzung von Maschinen und Prozessen voran. Das will die Maschinenfabrik Gustav Eirich aus dem Odenwald unterstützen.
KI-Kooperation! Blick auf den neuen „Qualimaster VC1“, den die Maschinenfabrik Gustav Eirich mit dem Start-up Prosio Engineering geschaffen hat. Es nutzt Künstliche Intelligenz zur Beurteilung von Granulaten im Schüttgutsektor. Was das soll, erfahren Sie im nebenstehenden Beitrag.
(Bild: Maschinenfabrik Gustav Eirich)
Die Digitalisierung bietet laut Eirich ein gewaltiges Potenzial, um die Effizienz vieler Industrieanlagen zu steigern und so Umwelt und Ressourcen zu schonen. Selbstlernende Systeme eröffnen dem deutschen Maschinenbau dabei auch völlig neue Entwicklungsmöglichkeiten, welche die Wettbewerbsfähigkeit in vielen Facetten weiter stärken, sagt Eirich, dessen Stammsitz im Baden-Württembergischen Hardheim im Odenwald liegt. Mit diesen Vorzeichen setzt das Unternehmen, wie es weiter heißt, einen neuen Meilenstein für die weltweit agierende Eirich-Gruppe. Genauer gesagt, geht es um ein Joint Venture mit dem Start-up Prosio Engineering, das den Namen „Prosio Vision“ trägt. Dabei heraus kommen soll eine intelligente Regeltechnik für die Schüttgutindustrie. Das Ganze soll außerdem zum KI-Zentrum der Eirich-Gruppe avancieren – später mehr dazu. Eirich will mit diesem Schritt seine Technikführerschaft gemäß des eigenen Slogans „The Pioneer in Material Processing“ weiter festigen.
Smartes Analysesystem zur Beurteilung von Granulaten
Im Zuge dessen hat Eirich mit dem Nürnberger Start-up Prosio Engineering ein neues kamerabasiertes System namens„Qualimaster VC1“ geschaffen, das zur optischen Qualitätsbeurteilung von Granulaten dient, wie es weiter heißt. Das neuartige Messsystem verbinde modernste Kameratechnik mit KI-basierter intelligenter Analysesoftware. Damit können wesentliche Kenngrößen, wie sie bei Granulaten typisch sind erfasst werden. Dazu gehören etwa die Partikelgrößenverteilung sowie die Kornform und -oberfläche. Die mit der Systeminnovation gewonnenen Daten bilden außerdem die Basis zu neuen Steuerungsmöglichkeiten von komplexen Produktionsanlagen. Das Ganze soll dann zur Optimierung der Produktqualität und der Anlageneffizienz beitragen. Der „Qualimaster VC1“ soll in dem neu gegründeten Joint Venture aus Eirich und Prosio Engineering schließlich auch weiterentwickelt und vermarket werden.
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Was noch kommen soll
Eirich betont, dass das noch nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Denn mit dem Start-up soll innerhalb der Eirich-Gruppe, wie oben bereits erwähnt, ein Zentrum für die Digitalisierung in der Schüttgutindustrie entstehen. Dazu bringen beide Partner einerseits die Kompetenz von jungen Verfahrensingenieuren ein, die sich auf intelligente Analysesysteme und KI-Anwendungen spezialisiert haben. Andererseits unterstützt die jahrzehntelange Maschinenbaukompetenz und das Verfahrens-Know-how von Eirich das Vorhaben mit wertvollen Erfahrungen. In diesem Zusammenschluss will man nicht zuletzt die intelligente Vernetzung von Maschinen und Prozessen so vorantreiben, dass für die Schüttgutindustrie daraus passende, selbstlernende Systeme entstehen.
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Stand vom 15.04.2021
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