Keramik-3D-Drucker Lithoz kündigt 3D-Drucker für große Keramikteile an

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Lithoz wird auf der kommenden Messe Ceramitec seinen neuen Keramik-3D-Drucker CeraMax Vario V900 vorstellen. Er basiert auf der Laser-Induced Slipcasting (LIS)-Technologie, die speziell für große Keramikbauteile entwickelt wurde.

Die LIS-Technologie verwendet wasserbasierte Schlicker von Oxid- und Nichtoxidkeramiken und kann dichte Keramikteile mit dicken Wänden produzieren.
Die LIS-Technologie verwendet wasserbasierte Schlicker von Oxid- und Nichtoxidkeramiken und kann dichte Keramikteile mit dicken Wänden produzieren.
(Bild: Lithoz)

Der Keramik-3D-Drucker CeraMax Vario V900, den Lihoz kommende Woche auf der Ceramitec vorstellen wird, soll nach eigenen Angaben der weltweit erste 3D-Drucker sein, der große keramische Bauteile mit dicken Wänden und hoher Dichte aus Oxid- und Nichtoxidkeramik herstellen kann. Er kann auch dunkle Keramiken wie Siliziumkarbid verarbeiten. Wie Lithoz mitteilt, basiert der neue 3D-Drucker auf der Laser-Induced Slipcasting (LIS)-Technologie, die speziell für große Keramikbauteile entwickelt wurde. Sie ermöglicht die additive Fertigung mit industriellen wasserbasierten Keramik-Suspensionen mit sehr geringem Gehalt an organischen Bindemitteln. Pro Schicht werden bis zu 1.000 µm Schlicker in weniger als einer Minute aufzutragen. Der Bauraum beträgt 250 x 250 x 290 mm. Dank des stark vereinfachten Entbinderungsprozesses können Wandstärken realisiert werden, die mit anderen keramischen 3D-Drucktechnologien bisher nicht möglich waren, heißt es.

Der 3D-Drucker CeraMax Vario V900 von Lithoz ist der weltweit erste 3D-Drucker, der große keramische Bauteile mit dicken Wänden und voller Dichte aus Oxid- und Nichtoxidkeramik herstellen kann.
Der 3D-Drucker CeraMax Vario V900 von Lithoz ist der weltweit erste 3D-Drucker, der große keramische Bauteile mit dicken Wänden und voller Dichte aus Oxid- und Nichtoxidkeramik herstellen kann.
(Bild: Lithoz)

Laut Lithoz sind die mit dem CeraMax Vario V900 gedruckten Grünteile uneingeschränkt maschinell bearbeitbar und können somit problemlos wieder in die traditionelle keramische Prozesskette integriert werden. Für Keramikhersteller sei die LIS-Technologie der ideale technologische Einstieg in den keramischen 3D-Druck, da sie die volle 3D-Design-Flexibilität sowie einen erheblich beschleunigten keramischen Formgebungsprozess mit kostengünstigen wasserbasierten Suspensionen bietet, die den bekannten Standard-Schlickern sehr nahe kommen.

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