Lösungsanbieter Kii führt Cloud-Plattform für IoT auf dem deutschen Markt ein

Redakteur: Franz Graser

Der japanische Cloud-Spezialist Kii möchte in Mitteleuropa Fuß fassen. Das Unternehmen konzentriert sich auf Lösungen für die Bereiche Smart Cities, Industrie 4.0 und Logistik.

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Wolkig mit Aussicht auf Lösungen - Japanischer Cloud-Anbieter mit Lösungsansätzen für drei Schichten von IoT
Wolkig mit Aussicht auf Lösungen - Japanischer Cloud-Anbieter mit Lösungsansätzen für drei Schichten von IoT
(Bild: Pixabay)

Die globale Plattform von Kii erlaubt es Geräteherstellern und Lösungsanbietern, Informationen aus verteilten Datenquellen in Lösungen für ein breites Spektrum von Anwendungsfällen sowie in Cloud-Dienste und analysebasierte Anwendungsmodelle zu integrieren.

Die IoT-Plattform des japanischen Unternehmens Kii deckt drei Schichten einer typischen IoT-Lösung ab, nämlich Geräte, Dienste und Apps. Dadurch sind kürzere Entwicklungszeiten möglich; Entwickler sollen sich auf die Funktionalität ihrer Lösungen konzentrieren können, ohne sich zu sehr mit der Konfiguration der Infrastruktur befassen zu müssen. Darüber hinaus stellt Kii öffentliche, private und dezidierte Cloud-Lösungen zur Verfügung und kommt damit unterschiedlichen Kundenanforderungen entgegen.

Masanari Arai, Gründer und CEO des japanischen IoT-Plattformanbieters Kii.
Masanari Arai, Gründer und CEO des japanischen IoT-Plattformanbieters Kii.
(Bild: Kii)

Masanari Arai, der Gründer und CEO von Kii, sagt: „Die Entscheidung, in die deutschsprachige Region zu gehen, ergibt für uns Sinn, da wir uns auf Industrie 4.0, Smart Cities und Logistik konzentrieren. Wir beobachten konkrete Fortschritte und sehen ein hohes Interesse, vor allem in Deutschland, wo wir schon erste Gespräche mit potenziellen Kunden führen und bereits einige Pilotprojekte im Betrieb haben. Unsere Aufgabe ist es, uns einen Namen in der Region zu machen und erste Geschäftsbeziehungen mit Partnern wie Mobilfunkbetreibern, Systemintegratoren und Endnutzern aufzubauen.“

Martin Tantow, Direktor Business Development für Europa, den Mittleren Osten und Afrika, fügt hinzu: „In der gesamten Region ist die Zeit jetzt reif für das Internet der Dinge, mit einem besonderen Fokus auf Industrie 4.0. Es gibt eine Nachfrage nach einer zuverlässigen und skalierbaren IoT-Entwicklungsumgebung, da Entwickler und Dienstleister mit einem zügigen und unkomplizierten Markteintritt von Produkten zu kämpfen haben.

Mit dem Ruf als Werkslieferant der Welt und Europas führender Informations- und Kommunikationstechnik (IKT), ist Deutschland gerüstet, um die interdisziplinären Herausforderungen von integrierten Fertigungssystemen erfolgreich zu meistern. Allerdings werden Innovationen in den Bereichen Smart-Factory, Smart Cities oder vernetzte Autos nur dann Erfolg haben können, wenn es einen engen Austausch zwischen Elektrotechnik, Maschinen und Anlagen sowie dem IT Sektor gibt."

Dieser Artikel ist zuerst auf unserem Schwesterportal CloudComputing-Insider erschienen.

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