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Trend-Dossier 2023 KI kommt nicht richtig in die Puschen – aber warum eigentlich?
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Seit Jahren heißt es, dass Daten das Öl des 21. Jahrhunderts seien und dass die Analyse dieser Daten durch KI die Zukunft bestimme. Will man den Hochglanzfolien glauben, müsste KI schon längst die operativen Prozesse vieler Industrieunternehmen untermauern. Aber die Realität sieht anders aus.

Eine Studie, die der Branchenverband Bitkom im September 2022 veröffentlicht hat, befragte hierzu gut 600 deutsche Unternehmen unterschiedlicher Größe und aus unterschiedlichen Branchen.
Demnach hatten nur 9% der Unternehmen KI im Einsatz (2021: 8%). 64% beschäftigten sich überhaupt nicht mit KI (2021: 59%) und 25% planten oder diskutieren KI-Ansätze für das eigene Unternehmen (2021: 30%). So ist der Einsatz innerhalb eines Jahres zwar – sehr leicht, aber immerhin– gestiegen. Doch das Interesse ist rückläufig (5%).
Natürlich sind Erklärungen schnell gefunden, denn Krisen gibt es ja in der jüngsten Vergangenheit genug, angefangen bei Corona, der Lieferkettenproblematik sowie die immer weiter steigenden Energiekosten. Ist doch klar, dass man sich da lieber auf das operative Geschäft konzentriert, anstatt in Innovationsprojekte zu investieren. Oder?
Natürlich haben die derzeitigen Krisen Auswirkungen auf das Innovationsverhalten der Unternehmen – aber die Ursachen für die zögerliche Nutzung von KI-Lösungen sind trotzdem vielseitiger.
Ich möchte drei dieser Ursachen genauer betrachten, die unter anderem auch die Unternehmen in der Bitkom-Studie als Hemmschuh erwähnt haben:
Das sind einerseits die Verfügbarkeit von sinnvollen Daten und andererseits das (fehlende) Vertrauen in KI-Auswertungen. Ein dritter Punkt ist der wirtschaftlich sinnvolle Dauereinsatz von KI im dynamischen Unternehmensumfeld.
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