Die Telekom hat eine Resilienzstudie erarbeitet. Aufgrund der Ergebnisse lohne es sich, in Krisenzeiten zu digitalisieren. Wir geben einen Überblick über die zentralen Ergebnisse.
Das Chamäleon lacht zurecht, denn es ist ja bekanntlich anpassungsfähig. Wer das in Bezug auf die eigenen Digitalisierungsmaßnahmen auch ist, kann mitlachen. Das hat jedenfalls eine Studie der Telekom herausgefunden. Wer es richtig mache, könne außerdem gut verdienen.
(Bild: Telekom)
Der deutsche Mittelstand hat es derzeit bekanntlich nicht leicht. Denn die Pandemie, der Klimawandel und technologische Trendwenden sitzen ihm im Nacken. Risiken in den Lieferketten und nun auch der Ukrainekrieg beeinflussen das Geschäft auch noch zusätzlich, fasst die Telekom die derzeitige Situation für KMU zusammen. Eine neue Studie mit dem Titel „Digitale Vorreiter im Mittelstand“ schürt aber Hoffnung, dass man dagegen etwas tun kann, wenn man sinnvoll digitalisiert. Dann klingle es auch noch in der Kasse. Die Telekom erwartet, dass schon in drei Jahren rund 50 Prozent des Wachstums durch digitalen Vertrieb und Marketing generiert wird. Hier aber nun die Ergebnisse, die eine Befragung von 54 KMU-Entscheidern erbrachten:
Digitalisieren heißt überleben!
Rund 70 Prozent der befragten Unternehmen erleben trotz der Pandemie-Probleme, der angespannten Lieferketten sowie dem Materialmangel einen Aufschwung;
Die Hälfte der KMU verzeichnet zweistellige Wachstumsraten, womit die betreffenden Unternehmen deutlich schneller wachsen als der Markt;
Etwa 46 Prozent genießen ein Wachstum, weil sie digitale Geschäftsmodelle und Innovationen nutzen.
Gut drei Viertel treiben die Digitalisierung im Kerngeschäft voran. Jeder dritte Euro rollt deshalb quasi schon aus dem Digitalgeschäft in die Kasse;
Rund 80 Prozent erleben eine Beschleunigung der Digitalisierung. Der wichtigste Treiber sei dabei der Umstieg auf die Arbeit im Homeoffice;
Gut ein Drittel der KMU investiert über 50 Prozent in Digitalisierungsmaßnahmen;
Das Thema Nachhaltigkeit durch Digitalisierung ist aber noch ein Stiefkind, denn 87 Prozent können ihren CO2-Abdruck immer noch nicht messen;
Bremsend auf die Digitalisierung wirkt sich der IT-Fachkräftemangel aus. Doch auch kulturelle Änderungen und Denkfehler verzögerten Fortschritte;
Wer Digitalisierung wagt, gewinnt!
Nie, glaubt angesichts der Studie die Telekom, war es für Unternehmen so wichtig wie heute, veränderte Kundenanforderungen schnell zu verstehen und neue Technologien einzusetzen, um diese zu erfüllen. Die letzten Krisenjahre haben auch deutlich gezeigt, dass Unternehmer, die sich schnell und zielgerichtet veränderten Bedingungen anpassen, nur gewinnen. Flexibilität und Mut zur Veränderung würden folglich belohnt.
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Stand vom 15.04.2021
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