Distributed-Ledger-Technologie IOTA arbeitet mit UN-Sonderorganisation zusammen
Die IOTA Foundation hat eine Zusammenarbeit mit UNOPS, einer Sonderorganisation der Vereinten Nationen, bekanntgegeben. Die beiden Organisationen wollen gemeinsam herausfinden, wie das Open-Source-Ledger von IOTA die Effizienz der UNOPS-Operationen steigern kann.
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IOTA hat einen neuen Partner: Das United Nations Office for Project Services (kurz UNOPS) strebt eine Zusammenarbeit mit IOTA an. Am Dienstag hat UNOPS mit IOTA ein Memorandum of Understanding (MoU) in New York und Berlin unterzeichnet. Dabei geht es nach Angaben beider Unternehmen vor allem um die Erhöhung der Effizienz in der Verwaltung, sowie um die Verfolgung von UN-Dokumenten und Lieferketten und die Abwicklung von Transaktionen in Echtzeit. Auf Twitter schrieb das UNOPS dazu: „Wir haben uns mit IOTA zusammengetan, um zu erforschen, wie innovative Datenmanagement-Technologie die Effizienz von humanitären und Entwicklungsmaßnahmen steigern kann.“
Transaktionen in Echtzeit auszuführen ist eins der Kernargumente, weshalb sich Unternehmen für IOTA entscheiden. IOTA will eine sogenannte „Machine Economy“ schaffen, bei der Maschinen miteinander verbunden sind, kommunizieren und sich gegenseitig bezahlen können. Diesen Vorteil sieht auch UNOPS: „Wir teilen eine Vision, in der sich Maschinen, Geräte, Sensoren und Menschen verbinden und miteinander kommunizieren - es ist die Welt von Industrie 4.0. Die Nutzung von Technologien, die es ermöglichen, dass diese Prozesse gleichzeitig und ohne Zwischenhändler ablaufen, wird dazu beitragen, unsere Mission als Organisation zu beschleunigen“, so Yoshiyuki Yamamamoto, UNOPS Special Advisor on Blockchain Technology.
IOTA-Co-Founder Dominik Schiener begrüßte die Zusammenarbeit: „Wir freuen uns, mit UNOPS zusammenzuarbeiten und die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen gemeinsam anzugehen. Die IOTA Stiftung setzt sich dafür ein, das IOTA Tangle für wichtige humanitäre und entwicklungspolitische Zwecke einzusetzen.“ IOTA-Co-Founder David Sønstebø fügt hinzu: „Gemeinsame globale Probleme erfordern gemeinsame globale Lösungen. Mit unserem Open-Source-Innovationsansatz bietet sich die Distributed-Ledger-Technologie von IOTA einzigartig für diese Art der kooperativen Problemlösung an.“
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Interview mit IOTA-Founder Dominik Schiener
„Gemeinsam mit der Industrie bringen wir IOTA auf das nächste Level“
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