Nach einer jahrelang vorangetriebenen Entwicklung gibt Intel nun bekannt, die Herstellung von High-Tech-Kameras für den Einsatz in Roboter-Technik und 3D-Scannern aufzugeben. Das Unternehmen möchte sich verstärkt auf das Kerngeschäft fokussieren.
Intels Real-Sense-Kameras waren ursprünglich für Anwendungen konzipiert, mit denen Computer ihre Umgebung und Objekte erkennen sollen, beispielsweise zur Gesichtserkennung.
Intel gibt die jahrelang vorangetriebene Entwicklung von High-Tech-Kameras für den Einsatz in Roboter-Technik und 3D-Scannern auf. Der Chipkonzern fokussiere seine Anstrengungen auf das Kerngeschäft, erklärte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Intels Real-Sense-Kameras waren für Anwendungen konzipiert, mit denen Computer ihre Umgebung und Objekte erkennen sollen. Dazu gehörte zum Beispiel ein Modul zur Gesichtserkennung. Die Verpflichtungen bei bestehenden Kunden sollen eingehalten werden, betonte der Hersteller.
Intel war zuletzt verstärkt unter Druck geraten. Unter anderem durch die Verzögerungen bei neuen Prozessen konnte der Konkurrent AMD an Boden im Geschäft mit Chips für Rechenzentren gewinnen, aber auch im PC-Markt zulegen. Hinzu kommt, dass Apple in seinen Mac-Computern Intel-Prozessoren schrittweise ausmustert und durch Chips aus eigener Entwicklung ersetzt. Der neue Intel-Chef Pat Gelsinger stellte kürzlich neue Technologien vor, mit denen der Konzern in einigen Jahren die Spitzenposition bei der Chipfertigung zurückerobern will. Intel will laut eigenen Aussagen außerdem verstärkt als Auftragsfertiger für andere Chipanbieter auftreten.
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Stand vom 15.04.2021
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