Aus dem privaten Bereich sind Handhelds wie Smartphones und andere mobile Gadgets nicht mehr wegzudenken. Auf dem Weg zur Intralogistik 4.0 halten die mobilen Helfer auch in Lagern und Werkshallen immer stärker Einzug.
Die mobile Datenerfassung hält in Logistik und Fertigung immer stärker Einzug. Auch Start-ups tummeln sich auf diesem Markt.
(Bild: Bild: Festo)
Das Handy kurz über den Barcode der Chipstüte halten und schon weiß die Diätapp, wie viele Kalorien der Nutzer gerade zu sich genommen hat, ganz nebenbei weiß der mobile Begleiter auch, ob er sich zu Hause oder bei der Arbeit aufhält (das hat das Smartphone durch das Bewegungsmuster gelernt) und ob die Strecke zur Arbeit heute zu Fuß oder motorisiert zurückgelegt wurde. Nur ein Beispiel, das zeigt, wie mobile Devices im Alltag vieler Menschen bereits zu einem Universalwerkzeug geworden sind, das sperrige Hilfsmittel wie Laptops (oder gar Desktop-PC) überflüssig macht.
Neben ihren, bezogen auf die Größe, schier unfassbaren Leistungsdaten haben die Smartphones, Smartwatches, Fitnesstracker und Konsorten einen bestechenden Vorteil: Sie sind extrem handlich. Eine Eigenschaft, die auch im Arbeitsalltag eines Werkers oder Kommissionierers äußerst erstrebenswert ist. Folgerichtig mehrten sich im vergangenen Jahr auch die Berichte über neue Produkte und Anwendungen auf dem Gebiet der mobilen Datenerfasssung (MDE).
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Möglichkeiten für Start-ups
Wie auch im B2C bietet das Aufkommen mobiler Lösungen im industriellen Bereich jungen Unternehmen und Start-ups die Chance, sich auf dem Markt zu etablieren. Ein Beispiel hierfür ist das Start-up Proglove, das bei der Entwicklung seines Sensorhandschuhs seit einem Jahr von Festo begleitet wird. Mittlerweile nutzt der Automatisierungstechniker den Handschuh, dessen Sensoren bei Daumendruck einen Scanner auf dem Handrücken auslösen, in der eigenen Logistik. Das Ziel des Projektes ist, die Logistikanbindung von Festos Technologiefabrik zu verbessern. Der Handschuh enthält einen Barcode-Scanner, durch den der Arbeiter beim Be- und Entladen eines Routenzugs ergonomisch und einfach seine Arbeitsschritte dokumentieren kann.
Er gibt direktes Feedback an den Menschen, wodurch der Mitarbeiter weiß, ob das System seine Arbeitsschritte verbucht hat. Während die Materialbehälter bisher mit der einen Hand gegriffen und mit der anderen mit einem Handgerät gescannt wurden, können die Routenzugfahrer dank des Proglove nun beide Hände einsetzen, um die Boxen zu greifen. Der Arbeitsprozess wird so deutlich ergonomischer. Gleichzeitig schützt der Handschuh vor Verletzungen.
Stand vom 15.04.2021
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