Prognose generative KI Führungskräfte müssen sich der generativen KI anpassen

Quelle: Pressemitteilung von Gartner Lesedauer: 1 min

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Gartner prognostiziert, das in zwei Jahren schon über 50 Prozent der Führungspositionen in der Softwareentwicklung explizit die Aufsicht über generative KI erfordern.

Die sogenannte generative KI erobert zunehmend den Bereich der Softwareentwicklung. Die Experten von Gartner glauben, dass sich die Führungskräfte in diesem Bereich an die Veränderungen, die diese Form der KI mit sich bringt, anpassen müssen, um den Job zu sichern.
Die sogenannte generative KI erobert zunehmend den Bereich der Softwareentwicklung. Die Experten von Gartner glauben, dass sich die Führungskräfte in diesem Bereich an die Veränderungen, die diese Form der KI mit sich bringt, anpassen müssen, um den Job zu sichern.
(Bild: fotomek - stock.adobe.com)

Laut Analyse von Gartner werden bis 2025 mehr als die Hälfte aller Rollenbeschreibungen für Software Engineering Leader (SWEL) ausdrücklich die Aufsicht über generative künstliche Intelligenz (KI) enthalten. „Abgesehen von den Auswirkungen generativer KI auf die Technologieumsetzung verändert sie auch die Führungsaufgaben in der Softwareentwicklung", so Haritha Khandabattu, Senior Director Analyst bei Gartner. Dazu gehörten die Bereiche Teammanagement, Talentmanagement und ethische Grundsätze. Die Führungskräfte würden außerdem einen erheblichen Nachteil haben, wenn sie diese Veränderungen nicht zur Kenntnis nähmen und sich nicht anpassten. „Führungskräfte laufen dann Gefahr, von denjenigen ersetzt zu werden, die sich diese disruptive Technologie zu eigen machen“, kommentiert Khandabattu.

Generative KI zwingt, sich auf das Team zu konzentrieren

Bei der Erprobung generativer KI müssen die Führungskräfte im Bereich Softwareentwicklung den geschäftlichen Nutzen der generativen KI für die Erweiterung ihrer Teams aufzeigen. So könnten sie einen überzeugenden Business Case für laufende Investitionen in ihre Teams erstellen. SWELs sollten ihren Teams gegenüber auch transparent sein und sich darauf konzentrieren, wie KI-Technologie die Produktivität von Entwicklern steigert. Nicht aber, wie sie Mitarbeiter ersetzt. „Generative KI wird Entwickler in naher Zukunft aber nicht ersetzen“, sagt Khandabattu. Sie sei zwar in der Lage, bestimmte Aspekte der Softwareentwicklung zu automatisieren, könne aber die Kreativität, das kritische Denken und die Problemlösungsfähigkeiten des Menschen nicht ersetzen. „Führungskräfte sollten den Wert ihrer Teams deshalb steigern, indem sie zeigen, dass generative KI ein Katalysator für mehr Effizienz ist“, so Khandabattu abschließend.

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