Dank der graphenoxidbasierten Sensorplattform ist es möglich, eine gefährliche Sepsis oder Antikörper gegen das Coronavirus nachzuweisen. Der Befund liegt innerhalb von 15 Minuten vor.
Um das Herz-Kreislaufsystems von Sportlern zu überwachen, haben Wissenschaftler ein flexibles Pflaster entwickelt, um biochemische Informationen aus dem Schweiß zu extrahieren. Im Mittelpunkt stehen flexible Substrattechniken und die Integration elektronischer Komponenten.
So weisen Sie umweltschädigende Substanzen im Abwasser nach – Aus dem Auge, aus dem Sinn. Umweltsünder leiten verbotene oder schädliche Abwässer einfach in die Kanalisation ein. Damit könnte jetzt Schluss sein: Ein neues Sensorsystem soll Sicherheitsbehörden gegen Umweltsünder unterstützen. Im Abwasserkanal positioniert, fahndet es nach gefährlichen Inhaltsstoffen.
Krankheiten behandeln ohne Medikamente? Mithilfe von Mikroimplantaten soll dies in bestimmten Fällen möglich sein, etwa bei Asthma, Migräne oder Inkontinenz. Fraunhofer-Forscher entwickeln dazu flexible Implantate, die in Zukunft neue elektrobasierte Therapien ermöglichen könnten.
Künftig sollen sich Krankheiten nicht nur mit Pillen, sondern mit Elektronik behandeln lassen. Forscher wollen mit Mikroimplantaten Nervenzellen gezielt elektrisch stimulieren. Dann ließen sich chronische Leiden wie Asthma behandeln.
Die Untersuchung des Magens verbinden viele Betroffene mit unangenehmen Behandlungen und langen Wartezeiten aufgrund fehlenden Fachpersonals. Abhilfe soll nun eine vom Fraunhofer IZM entwickelte schluckbare Kamerakapsel mit einem externen magnetischen Steuerungssystem schaffen.
SiCmodul, LaSic, SiCeffizient, SiCnifikant oder SiCNV heißen einige aktuelle BMBF-Förderungen zur SiC-Leistungselektronik für Auto und Industrie. AVT und Embedded-Technik etwa sind Kernthemen am IZM.
Wie schnell kann ein E-Auto fahren und welche Strecken kann man damit zurücklegen? Das hängt von der eingebauten Leistungselektronik ab – elektronisch gesehen dem Herz der Elektromobilität. Silizium-Carbid gilt als vielversprechendes alternatives Material in der Halbleiter-Branche.
Wer im Sekundentakt und Überkopf arbeitet, wird kurzfristig ermüden – und langfristig gesundheitliche Beschwerden riskieren. Vermeiden lässt sich dieses Risiko mit Exoskeletten, die viele Autohersteller bereits erproben.
Die Umweltbelastung durch unsachgemäß abgeleitete Abwässer ist ein Problem, die Aufklärung entsprechender Vergehen jedoch nicht immer einfach. Im industriellen Umfeld soll ein neuentwickeltes Sensorsystem zukünftig bei der Identifizierung der Verantwortlichen helfen.