Kann Vertrauen automatisiert werden? Forscher entwickeln eine Software, die automatisch vertrauenswürdige Geschäftspartner findet. Jetzt wurde ein Demonstrator veröffentlicht.
Beim Deutschen Logistik-Kongress ging es vor allem um die Digitalisierung der Branche und die richtigen Strategien. Ein Automobilhersteller erhielt dafür einen Sonderpreis.
Mit wenigen Mausklicks sind Schuhe, T-Shirts oder Jacken in dem Onlinewarenkorb abgelegt und bestellt. Ob die Teile passen, die Farbe gefällt oder die Artikelpreise gerechtfertigt sind, wird letztendlich erst nach Eintreffen des Pakets entschieden. Dank gewährter Rückgabefristen von bis zu 100 Tagen und der zumeist kostenlosen Rücksendung wird ein Teil auch gerne in mehreren Größen oder Farben bestellt.
Ein Team von Gründern aus dem Dortmunder Fraunhofer-IML bringt eine App-gesteuerte Plattform zum Cloud-basierten Managen von Ladungsträgern auf KI-Basis auf den Markt. Den Firmennamen will man erst am 1. März verraten, dann soll dem Start-up ein Gründerstipendium gewährt werden.
Es ist ein wichtiger Schritt in Richtung Digitalisierung der Logistik: Das Fraunhofer-IML hat jetzt das erste Blockchain-Gerät für die Logistik entwickelt. Was das Gerät kann.
Das Projekt „Silicon Economy“, Teil des Fraunhofer IML in Dortmund, soll der Gegenentwurf zum Silicon Valley werden: Eine dezentrale und offene Plattformökonomie in Deutschland und Europa, die Open Source ist und neue Geschäftsmodelle für die Logistik ermöglicht.
Das Fraunhofer-IML entwickelt eine neue Generation fahrerloser Transportfahrzeuge: Ausgestattet mit KI und 5G kann sich das FTF im Schwarm organisieren und selbstständig Aufträge annehmen. Damit macht es klassischen Sortiersystemen Konkurrenz.
Bei der Wiederbelebung der Städte hat der ADFC in seinem Papier „Corona und der Radverkehr“ vor dem Superstau gewarnt – auch, weil Bus und Bahn wegen der vorgeschriebenen Abstandsregelungen nur eingeschränkt nutzbar sind. Nutzer von Lastenrädern vermeiden clever die prognostizierten Staus und minimieren ihr Ansteckungsrisiko.
Die Ersatzteillogistik sollte zuverlässig sein. Wenn man Komponenten braucht, müssen sie da sein. Das Fraunhofer-IML arbeitet an einem Projekt zu diesem Thema.
Vor allem bei der Produktion von medizinischen Kleinteilen kann der 3D-Druck momentan helfen. Das Fraunhofer-IML hat dazu ein Druckverfahren überarbeitet.