3GPP Release 17 spezifiziert Features für 5G in Non Terrestrial Networks (NTN). Einige der geplanten Erweiterungen wurden jetzt erfolgreich getestet – vom Forschungszentrum SPACE der Universität der Bundeswehr München und dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS.
Satellitengestützte 5G-Dienste bergen das Potenzial, die weltweite Konnektivität zu verbessern. Forschende haben jetzt erstmals 5G-Funkzugangstechnologie erfolgreich in nicht-terrestrischen Netzen getestet.
Wissenschaftler haben einen Chip entwickelt, der EKG-Daten hochgenau auswertet. Wird die Signalverarbeitung nicht benötigt, wird sie schlafen gelegt. Dabei helfen nicht-flüchtige Speicher. Das spart 95 Prozent der Energie ein.
Am vergangenen Donnerstag hat sich das Munich Quantum Valley (MQV) gegründet. Im Prinzip ist es eine Allianz der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (BadW), der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG), der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) und der Technischen Universität München (TUM). Beteiligt sind aber auch Firmen wie BMW und Infineon.
In einem Leitprojekt zum Thema 6G wollen Fraunhofer-Forscher Funkkanalmodelle und Link-Level-Simulatoren für Frequenzen zwischen 100 und 300 GHz entwickeln. Für die Abdeckung sollen Satelliten sorgen.
Das Akronym „SmaRackT“ bezeichnet ein laufendes Forschungsprojekt, bei dem das Erlanger Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) und die Technische Universität München (TUM) kooperieren. Es geht um das Smart Rack Monitoring, also die Entwicklung und Evaluierung eines smarten Materialfluss-Überwachungssystems für Regale.
An abgelegenen Industriestandorten kann sich die Bereitstellung angemessener – also sowohl performanter als auch bezahlbarer – Konnektivität schon 'mal und auch des Öfteren als ein relevantes Hindernis erweisen. Satellitendienste könnten im großen Maßstab Abhilfe schaffen. Microsoft hat es mit „SpaceX“ gerade vorgemacht. Andere wollen alsbald folgen.
Lockere Schrauben sind ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Mittels kognitiver Dünnschichtsensorik auf der Unterlegscheibe gelingt eine drahtlose, energieautarke Überwachung für ein Langzeit-Monitoring z.B. von Brücken, Gerüsten und Windkraftanlagen.
Eine beliebige Anzahl Sensoren sollen sich dank der LoPAN-Funktechnik an nur eine Basisstation anbinden lassen. Neben einer hohen Reichweite lassen sich die Sensordaten sicher übertragen.
Eine der großen Herausforderungen im Umgang mit dem Klimawandel ist die Senkung der Treibhausgasemissionen im Verkehr. Ein neues Forschungsprojekt des Fraunhofer IIS entwickelt nun ein KI-basiertes Verfahren zur Tourenplanung und will so für mehr Nachhaltigkeit auf den Straßen sorgen.