3D-Druck Ein Blick in die Digitale Fabrik im Jahr 2022
Eine aktuelle Studie von PwC zeigt, dass 3D-Druck eine der wichtigsten Schlüsseltechnologien für die Digitale Fabrik der Zukunft ist.
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„Die Digitale Fabrik 2022 in Deutschland“, so lautet das Thema einer aktuellen PwC-Studie, die sich mit der Digitalisierung in Unternehmen in Deutschland beschäftigt. Die PwC-Berater sagen einen massiven Ausbau von digitalen Fabriken auf dem deutschen Markt voraus und sehen die vernetzte Sensorik und 3D-Druck als die wichtigsten Schlüsseltechnologien.
Stephen Dyson, Leiter Strategy, Innovation und Product Development von Proto Labs kommentiert die Studie: „Industrie 4.0 und die digitale Fertigung sind zwei wesentliche Konzepte, die eine neue Art des Datenaustauschs während des gesamten Produktlebenszyklus beschreiben. Mehr als alle anderen industriellen Revolutionen zuvor hat diese das größte Potenzial, nicht nur die Industrie, sondern auch unsere Lebensweise grundlegend zu verändern. Durch die Umsetzung der digitalen Fertigung und den Einsatz von Robotik und Automatisierung eröffnen sich ganz neue Chancen. Die Welt von Industrie 4.0 kennt extrem kurze Durchlaufzeiten, bedarfsorientierte Produktion und kundenspezifische Massenproduktion und bietet Herstellern – unabhängig von ihrer Größe – eine Chance, auf globaler Ebene wettbewerbsfähig zu sein.
Die Experten von PwC sehen 3D-Druck als einen Schlüsselfaktor, dessen Einsatz in Unternehmen sich in den kommenden 5 Jahren mehr als verdoppeln wird (18 Prozent heute, 38 Prozent im Jahr 2020[1]). Das wundert uns nicht, denn wir sehen schon heute die zahlreichen Vorteile. Mit 3D-Druck können Stillstandzeiten vermieden, neue Wege in Produktion und Entwicklung gegangen werden und das mit einer Vielzahl unterschiedlichster Materialien und in einer Schnelligkeit, die aktuell kaum zu übertreffen ist.“