Advertorial Drahtlose und Sensornetzwerke im Sub-GHz-Bereich

Autor / Redakteur: Rich Miron / Dipl. Medienwirtin, M.A. Julia Moßner |

Die Automatisierung erfordert geschlossene Regelkreise, die eine Eingabe in Form von Daten benötigen. Diese Daten stammen aus einer Vielzahl von Sensoren, welche die beteiligten Prozesse überwachen. Wenn es nun darum geht, diese Daten in den Regelkreis zu bekommen, kommt die Konnektivität ins Spiel.

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(Bild: ©Evorona - stock.adobe.com)

Bei Anwendungen wie Sensornetzwerken, die über große Entfernungen hinweg operieren, sind die Technologien im Sub-GHz-Bereich kaum zu überbieten. So bieten diese eine höhere Reichweite als auf 2,4 GHz basierende Technologien, und auch wenn das unter Umständen zu Lasten der Datenrate gehen kann, ist dies für Sensornetzwerke normalerweise kein Problem.

Die Grafik zeigt, wie Technologien im Sub-GHz-Bereich sich in das drahtlose Spektrum einordnen
Die Grafik zeigt, wie Technologien im Sub-GHz-Bereich sich in das drahtlose Spektrum einordnen
(Bild: Digikey)

Eine beliebte Alternative zur Entwicklung auf Chipebene ist die Verwendung eines vorzertifizierten Moduls. In einem solchen Fall hat der Hersteller bereits den Großteil der Entwicklungsarbeit übernommen, wozu auch die Regulierungs- und Zertifizierungsprozesse gehören. Hierbei ist jedoch unbedingt zu beachten, dass die Zertifizierung nur dann für das Modul gilt, wenn dieses unter den gleichen Betriebsbedingungen wie bei der Zertifizierung verwendet wird. Deshalb ist wahrscheinlich eine weitere Prüfung des Endprodukts nötig, aber da das Modul vorzertifiziert ist, fallen Kosten und Zeitaufwand hier deutlich geringer aus.

Mit der Verwendung vorzertifizierter Module kann es auch einfacher sein, in einer Reihe von Anwendungen drahtlose Konnektivität bereitzustellen, zum Beispiel bei Sensornetzwerken mit hoher Reichweite. Um diesen speziellen Anwendungsbereich zu unterstützen, wurden in den letzten Jahren zahlreiche drahtlose Technologien entwickelt, darunter Industriestandards wie LoRaWAN sowie proprietäre Technologien wie Sigfox und Tinymesh.

Beispiele für LoRa-Module sind das RN2483 von Microchip und das CMWX1ZZABZ-078 von Murata Electronics North America. Bei dem RC1692HP-SIGhandelt es sich um ein Sigfox-Modul von Radiocrafts AS, welches das unternehmenseigene Protokoll Tinymesh verwendet. Die passende Sub-GHz-Technologie für eine bestimmte Anwendung hängt dabei von vielen Faktoren ab, darunter von der physischen Größe des Netzwerks und der Datenmenge, die gesendet bzw. empfangen werden soll.

Rich Miron gehört seit 2007 zur Abteilung „Technische Inhalte“ bei Digi-Key. Davor beschäftigte er sich mit dem Testen und Erproben von Instrumenten und Steuerungssystemen für Atom-U-Boote.
Rich Miron gehört seit 2007 zur Abteilung „Technische Inhalte“ bei Digi-Key. Davor beschäftigte er sich mit dem Testen und Erproben von Instrumenten und Steuerungssystemen für Atom-U-Boote.
(Bild: Digi-Key)

Das Angebot für drahtlose Sensornetzwerke steigt ständig, da immer mehr Hersteller die Vorteile der Datenerfassung für ihre Produkte und die Umwelt sehen. Dank der weiten Verbreitung von vorzertifizierten drahtlosen Modulen ist die Entwicklung, Implementierung und Verwaltung eines drahtlosen Sensornetzwerks inzwischen so einfach wie nie.

Eine umfassendere Besprechung dieses Themas findet sich in dem Digi-Key-Artikel „Wireless Modules Operating in the Sub-GHz Bands Offer a Simpler Route to Market for Sensor Networks“ (in englischer Sprache).

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