Trend-Dossier 2023
Die Welt der vernetzten Geräte

Ein Gastbeitrag von Boris Cipot* |

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Technologische Entwicklungen verlaufen weniger geradlinig als oft angenommen. Ihre Sprünge überraschen selbst die technologisch Versierten. Können wir mit weiteren exponentiellen Veränderungen rechnen? Eines ist sicher - Technologie wird nicht aufhören, sich weiterzuentwickeln.

Besonders im IoT zeigen KI und die damit einhergehenden Technologien ihre Stärken.
Besonders im IoT zeigen KI und die damit einhergehenden Technologien ihre Stärken.
(Bild: frei lizenziert / Pixabay)

Das gilt auch für die Softwareentwicklung. Software ist ubiquitär was die unterstützten Geräte, die verwendeten Kommunikationswege und die Entwicklungsgeschwindigkeit angeht. Dabei ist es nicht nur die Technologie an sich, die den Fortschritt antreibt, sondern es sind die breiter werdenden Anwendungsbereiche.

Jedes Unternehmen ist ein Softwareunternehmen

Es ist zwar jedes Unternehmen ein Softwareunternehmen, aber etliche haben mit dem Übergang ihre Probleme. Traditionelle Hardware-Anbieter verlagern sich mehr und mehr in den Bereich der Software. Dies gilt besonders für die Industrie und die Automatisierungstechnik, wo die heutigen physischen Hardwareteile wie speicherprogrammierbare Steuerungen oder SPS zu virtualisierter Software werden, die auf Computersystemen läuft. An vielen Stellen verschmelzen OT und IT. Die fortschrittliche Nutzung im Bereich Industrie 4.0 verspricht mehr Effizienz, höhere Produktionsgeschwindigkeiten und Gewinne. Industrie 4.0 stellt sicher, dass die in einen Prozess eingebundenen Geräte nicht nur ständig lernen und ihre Arbeit verbessern, sondern ihre Erkenntnisse mit anderen ähnlichen Geräten teilen. So schaffen sie eine Schwarmintelligenz, die sich selbst und den gesamten Prozess stetig verbessert.