Die vernetzte Werkzeugmaschine bringt Transparenz in die Produktion
Die vernetzte Industrie – auch Industrie 4.0 genannt – bietet deutschen Unternehmen viele Chancen auf neue Geschäfte, Produktivitätsfortschritte und damit mehr Wettbewerbsfähigkeit. So werden durch vernetzte Fertigungsabläufe Produktivitätsfortschritte von bis zu 30 Prozent erwartet. Sensoren an Werkstücken und Maschinen sorgen im Zusammenspiel mit schnellen Funknetzen und Software dafür, dass Gegenstände ohne das Eingreifen des Menschen miteinander Informationen austauschen („Internet der Dinge“). Zukünftig können so auch Objekte miteinander kommunizieren, die bisher gar keine Elektronik enthalten. Aus den dabei anfallenden Daten lassen sich viele neue Informationen ableiten und Wirkzusammenhänge analysieren. Eine Maschine kann zum Beispiel ihren Verschleiß erkennen und rechtzeitig die Wartung auslösen. So lassen sich ungeplante Stillstandszeiten verringern – die Produktivität steigt.
(Bosch)
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