Expertenbeitrag

Dr. Sören Trebst

Dr. Sören Trebst

Vorsitzender der Geschäftsführung, 1&1 Versatel

Schnelles Internet Die perfekte Verbindung für New Work: Glasfaser und Cloud PBX

Von Dr. Sören Trebst

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Ortsunabhängiges Arbeiten ist in den meisten Unternehmen inzwischen Normalität. Voraussetzung dafür ist eine reibungslose Kommunikation. Herkömmliche Telefonanlagen können das nicht leisten. Cloudbasierte Telekommunikationsprodukte meist schon.

Eine cloudbasierte Telefonanlage braucht idealerweise eine Glasfaseranbindung direkt ins Gebäude.
Eine cloudbasierte Telefonanlage braucht idealerweise eine Glasfaseranbindung direkt ins Gebäude.
(Bild: gemeinfrei / Pixabay)

Egal ob Bürotelefon, Smartphone, Tablet, Laptop oder Desktop-PC: Sogenannte Cloud PBX Plattformen sind flexible und skalierbare Alternativen zu herkömmlichen Telefonanlagen. PBX steht dabei für Private Branch Exchange und ist nichts anderes als die englische Bezeichnung für Telefonanlage. Bei einer Cloud PBX werden alle Funktionen über das Internet abgerufen, zusätzliche Investitionen für Hardware, Verkabelung und Techniker entfallen daher.

Über eine cloudbasierte Telefonanlage sind Mitarbeitende überall und auf allen Endgeräten telefonisch über ihre geschäftliche Rufnummer erreichbar. Ebenso können sie problemlos auf Funktionen wie Team-Chat oder Video-Meetings zugreifen. Kommen neue Benutzer hinzu, können die Arbeitsplätze mit wenigen Klicks hinzugefügt werden. Ebenso einfach lassen sich Anwendungen für Mitarbeitende verwalten und bei Bedarf flexibel anpassen. So sind gängige Business-Applikationen wie Microsoft-Office-Lösungen oder Salesforce problemlos integrierbar. Für die Benutzer geschieht das ganz nebenbei, Geschäftsabläufe werden nicht beeinträchtigt, sondern integriert – gleiches gilt für Updates. Sie laufen automatisch und kostenlos ab und stellen die neuesten Funktionen bereit.

Minimal kostenintensiv, maximal flexibel

Da die Cloud-Lösungen in redundanten Rechenzentren gehostet werden und die Infrastruktur dort rund um die Uhr vom Anbieter überwacht wird, werden auch Kosten für lokal gehostete Server gespart, zum Beispiel für Hardware vor Ort und deren erforderliche Wartung. Außerdem bietet Cloud PBX maximale Flexibilität im Unternehmensalltag. Über ein Self-Service-Portal lassen sich administrative Aufgaben wie Rufnummernumleitung und Abwesenheitsnachrichten einfach bedienen.

Unternehmen, die die Digitalisierung ihrer Kommunikation vorantreiben und sich im Zuge dieses Wandels für den Wechsel zu einer cloudbasierten Telefonanlage entscheiden, profitieren also von zahlreichen Vorteilen. Doch Cloud PBX ist nur die halbe Miete. Was häufig außer Acht gelassen wird: Die entsprechende Telekommunikationsinfrastruktur und eine hohe Dienstverfügbarkeit müssen gewährleistet sein, damit Cloud PBX ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten kann und die Kommunikation im Unternehmen sicher sowie ohne Unterbrechung funktioniert. Konkret heißt das, das Unternehmen braucht eine stabile, hochperformante Internetverbindung. Es ist die Grundvoraussetzung dafür, dass die Vorzüge von Cloud PBX genutzt werden können. Dabei spricht vieles für einen Glasfaseranschluss.

Glasfaser stellt Kupfer und Koaxial in den Schatten

Durch die Zunahme von mobilen Arbeitskonzepten haben Videokonferenzen einen neuen Stellenwert gewonnen. Und wer an einer Videokonferenz teilnimmt, erwartet unabhängig vom Endgerät, dass diese verzögerungsfrei und ohne Unterbrechungen abläuft. Geteilte Daten sollen sicher sein, Up- und Downloads zügig ablaufen. Eine cloudbasierte Telefonanlage braucht deshalb idealerweise eine Glasfaseranbindung direkt ins Gebäude. Sie garantiert maximale Bandbreite mit bis zu 100 Gbit/s sowohl im Upload als auch im Download, ist störungsresistent, weist geringe Latenzen auf und ist mit Bandbreitenupgrades nahezu unbegrenzt skalierbar. Zudem bewegt sich bei Anbietern, die im Service Level Agreement eine Hochverfügbarkeit von über 99,99 Prozent aufnehmen, die pro Jahr erlaubte Ausfallzeit im Bereich weniger Minuten.

Glasfaser hebt sich damit deutlich von den anderen weitverbreiteten Anschlusstechniken Kupfer und Koaxial ab. Ein Glasfaserkabel kommt zwar bei allen Übertragungstechnologien aus dem Hauptverteiler. Den entscheidenden Unterschied macht jedoch die letzte Meile. Bei Kupfer- und Koaxialkabeln ist auf dem Weg zum Gebäude jeweils ein Verteiler zwischengeschaltet. Im Fall von Kupfer verlangsamt sich dadurch die Datenübertragung und es können Störstrahlungen auftreten. An ein Koaxialkabel sind gleich mehrere Gebäude angebunden, wodurch insbesondere zu Stoßzeiten die Bandbreite enorm eingeschränkt werden kann. Glasfaser erreicht sein Ziel dagegen auf direktem Weg, ganz ohne Unterbrechung vom Hauptverteiler zum Gebäude.

Ein weiterer Vorteil eines Glasfaseranschlusses: Dank der stabilen Leitungen profitieren Unternehmen nicht nur von schnelleren Verbindungen. Redundante Back-up-Leitungen steigern die Ausfallsicherheit und tragen zur Stör- sowie Cybersicherheit bei. Dank der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sorgt Glasfaser außerdem für eine erhöhte Datensicherheit.

Mit Glasfaser in die Gigabit-Ära

Auf die Frage, welche Technologie den Anforderungen von New Work gerecht wird, kann die Antwort nur Glasfaser lauten. In Kombination mit Cloud PBX macht Glasfaser den modernen Arbeitsalltag erst möglich. Sie garantiert Unternehmen ein Höchstmaß an Servicequalität, Geschwindigkeit, Zuverlässigkeit und Cybersicherheit und sorgt dafür, dass Kommunikation uneingeschränkt und ortsunabhängig funktioniert.

Ob im Büro, im Homeoffice oder unterwegs: Standorte werden optimal vernetzt und die Mitarbeitende können sicher sein, dass sie dank der perfekten Verbindung aus Glasfaser und Cloud PBX auch selbst ideal miteinander verbunden sind.

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