3D-Druck vs. Corona Die MyMask-Bewegung passt Schutzmasken an Gesichter an
Immer mehr Menschen, die in der 3D-Branche tätig sind, entwickeln Tools, welche gegen die Ausbreitung des Coronavirus von Nutzen sind. Bei MyMask handelt es sich um ein gemeinnütziges Projekt, welches sich mit dem Mangel an N95 und chirurgischen Masken befasst – und diesen mit Hilfe von 3D-Scannern und 3D-Druckern beheben will.
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Das gemeinnützige Projekt MyMask stellt eine Anwendung zur Verfügung, bei der ein druckbares 3D-Modell einer Maske erstellt werden kann, welche an eine bestimmte Gesichtsform angepasst werden kann. Dafür hat sich MyMask mit dem deutschen Software-Unternehmen Trinckle, das auch Mitglied des Vereins Medical-goes-Additive ist , zusammengeschlossen, um von dessen Software-Plattform Paramate profitieren zu können. Auf der Grundlage von Scandaten und Morphing-Algorithmen von Paramate passt Trinckle die Open-Source-Maskendesigns an, um eine bessere Passform, einen höheren Komfort und - was am wichtigsten ist - einen verbesserten Schutz zu erzielen.
Das Modell für eine Maske kann kostenlos heruntergeladen werden, um sie an einem persönlichen 3D-Drucker herzustellen. Des Weiteren kann die Maske auch bestellt und zum Selbstkostenpreis ausgedruckt werden. Derzeit befindet sich MyMask im Beta-Testmodus und testet die 3D-gedruckten Masken mit einer bestimmten Anzahl von Nutzern.
Ein Übersicht additiver Hilfsangebote zur Bewältigung der Corona-Pandemie finden sie hier.
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