Erfolgreiches Konzept Die IN.Stand in Stuttgart beweist Wichtigkeit der Instandhaltung
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Messe für Instandhaltung und Services schloss gestern nach zwei Messetagen mit Rückenwind aus der Branche, wie die Landesmesse Stuttgart betont. Damit sei die IN.Stand definitiv auf dem richtigen Weg.

Die Messe IN.Stand präsentiert Innovationen zur Instandhaltung heute und zukünftig. Diesen Bogen habe sie mit der gestern zu Ende gegangenen Ausgabe wieder erfolgreich gespannt. Damit, heißt es weiter, positioniert sich das Event weiter als zukunftsorientiertes Branchenereignis. Die großen aktuellen Herausforderungen waren vom 18. bis 19. Oktober diesmal das Thema: Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung, Retrofit sowie Sicherheit für Mensch und Maschine. Aber auch der Fachkräftemangel und die lähmenden Lieferengpässe wurden nicht ausgelassen, resümiert die Landesmesse Stuttgart. Speziell beim letzten Problem können zum Beispiel mobile Instandhaltungssysteme oder ein „intelligentes“ Ersatzteilmanagement Abhilfe schaffen, wie die Besucher erfahren durften.
Die Fachmesse will dabei außerdem zeigen, welche Rolle eine moderne Instandhaltung für die Unternehmen und deren Erfolg spielt. Sebastian Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Messe Stuttgart, zog ein positives Fazit: „Mit der dritten Ausgabe der IN.Stand haben wir nun nach einer Präsenz- und einer reinen Digitalveranstaltung in diesem Jahr ein hybrides Format erleben dürfen. Damit ist der Grundstein gelegt, um gemeinsam mit den Branchenvertretern die Messe weiter zu entwickeln.“ Die nächste Ausgabe steht übrigens am 7. und 8. November 2023 an.
Stabile Besucherzahlen und zufriedene Aussteller
Die Besucherzahlen bewegen sich nach Aussage des Veranstalters auf dem gleichem Niveau wie im Vorjahr. Besonders. Auffällig sei dabei die Qualität der Besucher. Und wer dort war, habe sich sehr zufrieden über das Messekonzept geäußert. Rund 93 Prozent der Besucher geben deshalb an, dass ihre Erwartungen erfüllt wurden und die IN.Stand für sie zunehmend an Bedeutung gewinnt. Viel Lob kam auch von der Ausstellerseite, wobei von vielen intensiven Fachgesprächen berichtet wird.
Horst-Dietrich Kraus, Marketing and Communications Vice President, Pilz GmbH & Co. KG, resümierte: „Wir sind sowohl mit der Quantität als auch mit der Qualität der Besucher sehr zufrieden. In den Gesprächen, die wir hier geführt haben, hat sich gezeigt, dass Themen wie Digitalisierung, Retrofit und Nachhaltigkeit aktuell eine wichtige Rolle spielen. Wir setzen auch in Zukunft auf die IN.Stand und registrieren noch viel Potenzial.“
Gerrit Egg, Geschäftsführer der Wisag Produktionsservice GmbH, merkte an: „Das IN.Stand Studio powered by Wisag war eine tolle Idee! Das Parallelevent hat gut funktioniert. Das Thema Energie und die Umsetzung der erforderlichen Veränderungen in der Praxis wurden dabei diskutiert, was nicht nur im Studio erfolgte, sondern auch auf der ganzen Messe. Von der ersten bis zur letzten Minute hat hier alles tadellos funktioniert.“
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Instandhaltungs-Roboter in der Chemieanlage
Wir kommen in Frieden: Der Einzug der Roboter in die Chemieanlage hat begonnen
Roy Erdmann, Leiter Servicevertrieb Fabrik Automatisierung bei Siemens Deutschland, kommentierte: „Wir haben auf der IN.Stand wieder mitbekommen, dass diese Messe ein hochwertiges Klientel anspricht. Denn die Kunden wissen, wovon sie reden. Und einige Gespräche werden jetzt auch noch im Nachgang stattfinden. Viele wünschen sich mehr Produktivität durch Nachhaltigkeit. Auch die Digitalisierung ist ein Top-Thema.“
Stefan Rubes, Prokurist bei der Haas Werkzeugmaschinen GmbH, über seine Erfahrung: „Instandhaltung ist für uns ein wichtiges Thema, daher wollen wir unbedingt Präsenz auf der IN.Stand zeigen. Die Gespräche sind toll und wir sind sehr zufrieden mit dem Publikum. Auch die Ausrichtung der Messe stimmt. Wir werden im nächsten Jahr definitiv wieder mit dabei sein.“
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