Konstrukteure haben inzwischen eine große Auswahl an Software, um additives Design umzusetzen. Einige Programme bieten genug Module, um die Prozesskette auch in der Software durchgängig darzustellen. Doch in der Realität wird mit Softwarebrüchen gearbeitet.
3D-Druck-gerecht zu konstruieren benötigt Erfahrung – und die richtigen Tools. Immer mehr AM-gerechte Konstruktionssoftware und Softwaremodule sind erhältlich.
Topologieoptimierung – die einen sagen es geht nicht ohne sie, die anderen erachten sie als überflüssig. Wer hat recht? Beide. Denn wie immer kommt es darauf an, was Anwender mit dem Bauteil erreichen wollen. Je mehr Leichtbau gefragt ist, desto sinnvoller ist es, mit Tools zur Topologieoptimierung zu arbeiten.
Ebenso steht es um die Auswahl der passenden Module oder Software für eine AM-gerechte Konstruktion. Die großen CAx-Software-Unternehmen wie Siemens, Dassault Système oder PTC bieten inzwischen auf die Additive Fertigung abgestimmt Tools an. Der Vorteil, wenn man auf die großen Häuser setzt: Eine durchgängige Prozesskette ist auch in der Software abbildbar – inklusive digitalem Zwilling und einer Verknüpfung mit anderen Produktionsverfahren.
Form [Your] Next Mission: Web-Konferenz am 19.10.2021, um 10 Uhr
Fokuswebinar 1: 3D-Druck in der Metallbe- und verarbeitung
Im kostenlosen Webinar am 19. Oktober erfahren Sie, wie Sie sich mit 3D-Druck in der Metallbe- und verarbeitung einen signifikanten Marktvorteil sicher können. Das erwartet Sie:
Andreas Nicolescu von Autodesk zeigt, wie AM-Prozesse vom Design über die Kostenberechnung bis zur Nachhaltig sinnvoll gestaltet werden.
Ferdinand Bunte von Mark3D erklärt mit einem Use-Case, wo AM heute schon echte Vorteile bietet und wie Sie Skepsis abbauen können.
Erik Feldbaum vom Aachen Center of Additive Manufacturing geht darauf ein, wie AM-Technologien in Zeiten kürzerer Entwicklungszyklen einen Wettbewerbsvorteil generieren.
Aber die Realität bei den meisten Unternehmen ist ein wilder Wechsel zwischen Softwareprogrammen. Ein junges Unternehmen aus Sachsen-Anhalt beispielsweise konstruiert in Creo von PTC, nutzt Altair Inspire zur Topologieoptimierung, übergibt die Daten in das CAE von PTC oder Ansys, und schickt das Ergebnis als STEP-Datei an den Auftragsfertiger. Der wiederum arbeitet mindestens in Magics von Materialise.
Neben den alt bekannten CAx-Programmen gibt es immer mehr Unternehmen, die sich auf Software nur für die Additive Fertigung spezialisieren. Dazu gehören Encee 3D, CoreTechnologie, 3DCastor und Materialise. Hinzu kommt die Software der Druckerhersteller. Sie ist wichtig für die Baujobvorbereitung. Denn Funktionen wie Nesting, Generierung von Supports, das Einstellen der Druckparameter, NC-Programmierung oder Kollisionserkennung sind nur umsetzbar, wenn die Software die Daten der Maschine auslesen kann. Doch nur zögerlich öffnen sich die Maschinenhersteller und geben diese wichtigen Daten preis.
Welche Tools ein Konstrukteur nun wirklich benötigt, ist pauschal schwer zu beantworten. Je intensiver die Additive Fertigung eingesetzt wird, umso wichtiger ist es, von Anfang an effizient zu arbeiten. Das spricht für Softwaremodule, die exakt auf die Bedürfnisse der Anwendung und des additiven Verfahrens ausgelegt sind.
AM-Designtools – Welche brauchen Sie wirklich?
Welche Anforderungen Anwender an die Software stellen, welche Tools sie unbedingt brauchen und welche nützliche Ergänzungen sind, haben die Kollegen von Konstruktionspraxis und MM Maschinenmarkt herausgefunden.
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