Während der 5G-Rollout und leistungsfähige KI etliche Milliarden neue IoT-Geräte bedingen, werden Attacken auf Systeme dadurch und durch Homeoffice immer wahrscheinlicher. Wieso sich 2022 viele oder sogar alle Unternehmen mit Ransomware beschäftigen müssen.
Homeoffice während der Pandemie war zunächst als kurzfristige Lösung geplant, mittlerweile wurde daraus aber eine Dauerlösung und diese muss für die Zukunft sicherer werden.
(Bild: gemeinfrei // Pexels)
5G und Künstliche Intelligenz (KI) werden im nächsten Jahr zusätzliche IoT-Anwendungen wirtschaftlich sinnvoll und technisch möglich machen. Das wiederum führt zu einer weiter wachsenden Anzahl von Geräten, die mit dem Internet verbunden werden. Die Hochrechnungen der IoT-Geräte, die jeden Tag zu den Netzwerken hinzugefügt werden, sind schwindelerregend: Nach Angaben von IDC wird es bis 2025 weltweit über 41 Milliarden angeschlossene IoT-Geräte geben. Die schiere Anzahl der Geräte bedingt die Automatisierung und den Einsatz von KI im IoT. Dabei ist es wichtig, in der Planungsphase zu überlegen, welche Benutzer Zugriff auf welche IoT-Geräte benötigen, um den Zugriff mit einer Kombination aus regelbasierter und künstlicher Intelligenz zu automatisieren.
Während der 5G-Rollout und der Einsatz von KI also ihren Platz in den Trends haben, ist der aus meiner Sicht wichtigste Trend die Cybersicherheit des IoT. Der IoT-Markt befindet sich in einer entscheidenden Phase, denn das Risiko von Ransomware-Attacken ist sowohl im In- und Ausland sehr präsent. Medizin-IT-Dienstleister wie Medatixx, der jede vierte Arztpraxis in Deutschland mit Software versorgt, oder die Colonial Pipeline in den USA sind nur zwei Beispiele für größere Attacken in der letzten Zeit. Ich sehe diese Problematik auch 2022 auf viele, wenn nicht gar alle, Unternehmen zukommen, denn aufgrund von COVID-19 haben eine Reihe von Unternehmen Firewalls, VPNs und Fernzugriffsdienste rekonfiguriert, um Benutzern, die von zu Hause aus arbeiten, einen sofortigen Zugang zu wichtigen Geschäftsdaten zu ermöglichen. So sind Anwendungen und Geräte, die zuvor ausschließlich über das Unternehmensnetzwerk verfügbar waren, plötzlich über das Internet zugänglich und somit sämtlichen Angriffen, die das Internet zu bieten hat, ausgeliefert.
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