Ein von Wissenschaftlern der TU München entwickeltes holografisches Abbildungsverfahren erzeugt aus der Strahlung eines WLAN-Senders dreidimensionale Bilder der Umgebung. Im Industrie-4.0-Kontext könnte man damit automatisiert Objekte auf dem Weg durch eine Werkhalle verfolgen. Ortungsverfahren auf der Basis von Mikrowellenstrahlung gibt es bereits. Neu bei dem holografischen Abbildungsverfahren der TU München ist, dass die holografische Aufbereitung der WLAN- oder Handysignale ein Abbild des gesamten Raumes liefert. Bisher sind für das Erzeugen von Bildern aus Mikrowellenstrahlung spezielle Sender mit großer Bandbreite erforderlich.
(Friedemann Reinhard-Philipp Holl/TUM)
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