Ob im Auto, Kühlschrank, Lederschuh oder Smartphone ist Kunststoff verbaut. Doch nicht alle Kunststoffe lassen sich recyceln. Hier kann Künstliche Intelligenz helfen, wie das Projekt ReCircE zeigt.
Deep-Learning-Algorithmen haben den Nachteil, dass sie mit Schätzungen arbeiten. Anwendungen, die einen hohen Grad an Sicherheit brauchen, können damit nicht funktionieren. Ein Forschungsprojekt will das ändern und mit einer neuen Methode einem humanoiden Roboter selbstständig das Laufen beibringen.
In einem spannenden Finale hat sich das B-Human Team mit einem 2:1 Sieg gegen das Nao-Team HTWK aus Leipzig durchgesetzt und somit den Weltmeistertitel in der Robo-Cup-Standard-Plattform im australischen Syndney zurückerobert.
Das DFKI forscht seit geraumer Zeit an autonomen Robotersystemen für den Einsatz im Weltall. Auf der Hannover Messe stellen sie die neueste Generation vor.
Das Tal Valles Marineris auf dem Mars ist für Wissenschaftler interessant, da dort Wasser vermutet wird. Dazu arbeiten Forscher an einem Laufroboter, der sich zusammen mit einem Rover und flugfähigen Vehikel als Schwarm gegenseitig ergänzt.
Säure, Strahlung, giftige Gase: Manche Areale sind für Menschen lebensgefährlich, müssen aber trotzdem bebaut oder betreten werden. Das deutsche Kompetenzzentrum ROBDEKON soll Roboter entwickeln, die speziell für den Einsatz in menschenfeindlichen Umgebungen dienen. Das Projekt wird vom deutschen Staat mit zwölf Millionen Euro gefördert.
Forscher des DFKI haben ein Brain-Reading-System entwickelt, mit dem sich Roboter allein mit Kraft der Gedanken steuern lassen. Im Einsatz ist das System bereits bei Exoskeletten. Außerdem kann der Roboter die Gedanken des Menschen interpretieren.
Ziel des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekts Hybrit ist die Intensivierung der flexiblen Zusammenarbeit von Menschen, Robotern und Produktionsanlagen. Mit einem innovativen Ansatz in der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) soll ein neuer Weg partizipativer Arbeitsgestaltung beschritten werden.
Greifen, heben, schrauben – Roboter sollen an menschenfeindlichen Orten wie dem Weltraum selbstständig knifflige Aufgaben lösen. Damit ihnen das gelingt, haben Forscher Methoden zur ein- und zweiarmigen Manipulation entwickelt sowie eine Lernplattform, die es Maschinen ermöglicht, Verhaltensweisen des Menschen nachzuahmen.
Das Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz entwickelt eine lernfähige Software, die es Robotern ermöglicht, im Weltraum und auf der Erde geschickt zu hantieren. Dadurch sollen Roboter flexibel auf unvorhergesehene Situationen reagieren können, und somit ohne menschliches Eingreifen zurecht kommen.