Platz zwei geht an das Druckmessgerät der Wika Alexander Wiegand SE & Co. KG aus Klingenberg. Minderwertige Markenfälschungen wurden hier durch die Abdullah Corporation (Bangladesch) vertrieben. Die Fälschungen aus Südostasien sind laut Aktion Plagiarius weder zuverlässig präzise, noch robust gegen Erschütterungen. Der Fälscher missbraucht nicht nur die weltweit geschützte Marke „Wika“. Mit „Made in Germany“ täuscht er die Käufer auch über die wahre Herkunft des Produkts. CT-Untersuchungen von Klostermann 3D Messtechnik offenbaren dem Verein zufolge bei der Fälschung unter anderem eine zu kleine Messfeder und fehlende Feinjustierungsmöglichkeiten, sodass die deklarierte Messgenauigkeit - Klasse 1,0 nach EN837-1 - nicht erreicht werden kann. Das Gefahrenpotential bei falsch reguliertem Druck sei hoch, die Folgekosten ebenso.
(Aktion Plagiarius e.V.)
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