Device-as-a-Service Damit die IoT-Infrastruktur in die entferntesten Orte der Welt kommt
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Der IT-Dienstleister Hemmersbach bietet für den wachsenden IoT-Markt einen weltweiten Field Service an. Dabei ist eine lokale Präsenz vor Ort entscheidend. Es sind nicht nur die urbanen Zentren, sondern auch schwer zu erschließende Orte, auf die es ankommt.

Das Internet der Dinge (IoT) entwickelt sich rapide weiter: Bis 2025 soll der weltweite Marktumsatz rund 1,6 Billionen US-Dollar erreichen und bietet damit enorme Geschäftsmöglichkeiten für IoT-Plattformanbieter, Sensorhersteller und Systemintegratoren.
Richtete sich die mediale Aufmerksamkeit bisher eher auf die Vernetzung von Konsumgütergeräten, rücken das kommerzielle und industrielle Umfeld, in denen das IoT bereits selbstverständlicher ist, zunehmend in den Fokus. So spielen Sensoren bei der vorausschauenden Wartung (Predictive Maintenance) und damit das IoT eine wichtige Rolle. Damit bieten sich industrielle Anwendungen über alle Branchen hinweg an. Sie sind weltweit vernetzt und lassen sich über Sensoren ansteuern.
Sowohl Hersteller als auch Dienstleister für IoT-Entwicklungen stehen allerdings vor dem Problem, in die weltweiten Märkte vorzudringen und dabei auch die räumliche Komplexität eines weltweiten Rollouts zu berücksichtigen. Außerdem muss das IoT-Netzwerk permanent gesteuert und gewartet werden. IoT-Plattformanbieter, Sensorhersteller und Systemintegratoren verfügen zwar über Endgeräte sowie das entsprechende Know-how, diese in die bestehenden Systeme zu integrieren. Für eine vollständige Wertschöpfungskette ist jedoch ein kompetenten Partner notwendig. Dieser installiert und wartet die Sensoren und finanziert diese gegebenenfalls. Die Kunden müssen an sieben Tagen zu 24 Stunden betreut werden. Auch das muss ein Dienstleister bereitstellen.
Wenn es auf die letzte Meile ankommt
Die Technik erfolgreich über Stadt, Land und Ländergrenzen hinweg auszurollen, möglichst auch die entlegensten Winkel der Welt erreichen, das erfordert nicht nur eine komplexe Logistik, sondern eine permanente Präsenz vor Ort zusammen mit den passgenauen Service. Denn wenn selbst der simple Breitbandanschluss gar in vielen Landstrichen Deutschlands nicht zu haben ist oder eben immer noch zehn Prozent der Weltbevölkerung nicht einmal einen Stromanschluss haben, wird schnell klar, warum das so ist: die letzte Meile der Wertschöpfung ist die komplizierteste und aufwendigste.
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Datenintelligenz und Prozessoptimierung
Geschäftsmodelle mit IIoT „as-a-Service“
Das Internet der Dinge (IoT) ist genau auf diese letzte Meile angewiesen, damit Sensoren installiert und Maschinen autonom funktionieren; damit sie weltweit auf gleichbleibendem Level die kritischen Steuerungsinformationen liefern, aus der Ferne überwacht und, wenn nötig, vor Ort repariert werden können.
Lokale Kompetenz beim Thema IoT
Alle Vorteile des IoT nutzen nichts, wenn niemand die lokale Kompetenz bereithält: Die Installation und Wartung der IoT-Geräte, wo immer sie auf der Welt gebraucht werden. Sensoren regelmäßig ausrollen und warten, um die benötigten Daten zu senden: Ein zuverlässiger Field Service ist der Schlüsselfaktor für den Erfolg von Unternehmen, wenn sie vom wachsenden IoT-Markt profitieren wollen.
Die angebotenen Field Services eines empfehlenswerten Anbieters sollten daher über die leicht zu bedienenden urbanen Zentren hinaus reichen und auch in schwer zu erschließenden Orten verfügbar sein: ob es sich um ein Bürogebäude in Manhattan, Produktionsanlagen im Niger-Delta, eine Wetterstation auf der Zugspitze, Marineschiffe im Pazifischen Ozean, Bohrinseln im Nordatlantik, landwirtschaftliche Wasserversorgung in Indien oder Kühlaggregate für Impfstoffe in Asien handelt.
* Christopher Starke arbeitet als Team Lead Account Management bei Hemmersbach.
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